
Plötzliche Allergien in der Perimenopause – und wie du entspannt damit umgehen kannst
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In der Perimenopause reagieren viele Frauen plötzlich empfindlicher auf ihre Umwelt – seien es Pollen, Lebensmittel oder Pflegeprodukte. Diese neuen Allergien sind oft ein Ergebnis hormoneller Schwankungen. Doch mit Wissen und ein paar klugen Anpassungen lassen sich die Symptome gut in den Griff bekommen.
Die Perimenopause ist eine Zeit des Wandels – dein Körper stellt sich neu ein, und das wirkt sich auch auf das Immunsystem aus. Es ist keine Seltenheit, dass Frauen plötzlich Allergien entwickeln oder verstärkt darauf reagieren. Das kann unangenehm sein, ist aber völlig normal.
Die hormonellen Veränderungen, insbesondere der sinkende Östrogenspiegel, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Und ja, es ist typisch für diese Phase, dass der Körper manchmal empfindlicher reagiert, als du es gewohnt bist.
Dein Körper sucht eine neue Balance, und das macht sich auch bei den Allergien bemerkbar. Hier ein kleiner Blick hinter die Kulissen:
Histamin und Östrogen: Sinkendes Östrogen führt dazu, dass Histamin, der Stoff, der für allergische Reaktionen verantwortlich ist, nicht mehr so gut abgebaut wird.
Stress und Cortisol: In stressigen Phasen kann auch das Hormon Cortisol aus dem Takt geraten – und das Immunsystem gleich mit.
Immunsystem im Wandel: Mit den hormonellen Schwankungen kommt auch dein Immunsystem in Bewegung und reagiert stärker auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen oder bestimmte Lebensmittel.
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Vielleicht ist es dir schon aufgefallen: Der Rotwein, der dich früher entspannt hat, bereitet dir jetzt Kopfschmerzen. Oder deine Haut reagiert plötzlich gereizt auf Cremes, die du seit Jahren benutzt. Hier sind einige der häufigsten Symptome und Allergien, die auftreten können:
Heuschnupfen: Juckende Augen, eine laufende Nase und Niesanfälle, oft durch Pollen oder Hausstaub.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Histaminhaltige Lebensmittel wie gereifter Käse, Rotwein oder Schokolade werden plötzlich nicht mehr vertragen.
Kontaktallergien: Deine Haut reagiert sensibler auf Parfüms oder Pflegeprodukte.
Asthma: Schon bestehende Beschwerden können sich verschlimmern.
Das Wichtigste: Es gibt viele Möglichkeiten, wie du die Symptome und Allergien lindern kannst. Hier ein paar erste Ansätze:
Erkenne die Auslöser: Ein Tagebuch kann dir helfen, Muster zu erkennen – was löst die Beschwerden aus?
Teste dich selbst: Allergietests beim Arzt oder Ernährungsumstellungen sind ein guter Weg, um Ursachen zu identifizieren.
Stress reduzieren: Yoga, Atemübungen oder ein Spaziergang im Grünen können Wunder wirken.
Einige Nährstoffe können dir bei Symptomen und Allergien besonders helfen:
Vitamin C: Reduziert Histamin und stärkt das Immunsystem.
Quercetin: Ein pflanzlicher Stoff, der antiallergisch wirkt.
Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen das Immunsystem und wirken entzündungshemmend.
Vitamin B12 und D: Diese beiden Powerstoffe sind in der Perimenopause essenziell für dein Wohlbefinden.
Allergien in der Perimenopause mögen zunächst wie ein weiterer „Akteur“ in diesem hormonellen Umbruch erscheinen. Doch mit einem klaren Blick, sanften Anpassungen und der richtigen Unterstützung kannst du diese Phase mit Leichtigkeit und Selbstbewusstsein meistern. Es ist deine Zeit – und du entscheidest, wie du damit umgehst.
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Warum treten Allergien gerade jetzt auf?
Das liegt an den hormonellen Veränderungen, die das Immunsystem empfindlicher machen können.
Können diese Allergien wieder verschwinden?
In vielen Fällen stabilisieren sich die Symptome nach der Menopause, wenn sich der Hormonhaushalt einpendelt.
Was kann ich akut gegen allergische Symptome tun?
Antihistaminika oder natürliche Mittel wie Quercetin können helfen.
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