
Inhaltsverzeichnis
Hormone im Wandel: Wie sie deinen Stoffwechsel steuern
Die Wechseljahre bringen tiefgreifende Veränderungen im Hormonhaushalt mit sich, die nahezu alle Aspekte deines Stoffwechsels beeinflussen. Besonders die Hormone Östrogen und Progesteron spielen dabei eine zentrale Rolle. Beide arbeiten in einem fein abgestimmten Zusammenspiel, um deinen Grundumsatz, die Fettverteilung und die Verdauung zu regulieren. Sobald ihre Spiegel sinken, gerät vieles aus der Balance.
Die Rolle von Östrogen
Östrogen ist ein vielseitiges Hormon, das direkt auf deinen Stoffwechsel wirkt:
Es schützt und erhält die Muskelmasse, die für den Grundumsatz entscheidend ist.
Es fördert die Fettverbrennung, indem es Fettdepots zur Energiegewinnung mobilisiert.
Es steuert die Fettverteilung: Vor den Wechseljahren bevorzugt der Körper eine "Birnenform" (Fett an Hüften und Oberschenkeln). Mit sinkendem Östrogen wird Fett eher im Bauchbereich gespeichert.
Es unterstützt die Darmflora, die für eine gesunde Verdauung essentiell ist.
Mit dem Rückgang von Östrogen in der Perimenopause und Menopause treten folgende Veränderungen im Stoffwechsel auf:
Weniger Muskelmasse: Dein Grundumsatz sinkt, und dein Körper verbrennt im Ruhezustand weniger Kalorien.
Ungünstige Fettverteilung: Mehr viszerales Fett (um die inneren Organe) wird gespeichert. Dies erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
Störung des Mikrobioms: Ein unausgewogenes Mikrobiom kann zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Verstopfung führen.
Die Rolle von Progesteron
Progesteron ist der perfekte Ergänzungspartner von Östrogen. Es unterstützt den Stoffwechsel vor allem durch:
Regulation des Flüssigkeitshaushalts: Progesteron wirkt entwässernd. Sein Rückgang kann zu Wassereinlagerungen führen, die ein aufgeblähtes Gefühl verursachen.
Förderung der Darmbewegung (Peristaltik): Während sein Rückgang theoretisch eine erhöhte Peristaltik verursachen könnte, führt in der Praxis das Zusammenspiel mit anderen Faktoren, wie dem Östrogenmangel, oft zu einer trägen Verdauung.
Ausgleich bei der Fettverteilung: Progesteron wirkt dem Östrogen-getriebenen Fettaufbau entgegen. Sein Verlust verstärkt die Umverteilung hin zu Bauchfett.
Die Kombination aus Östrogen- und Progesteron-Verlust
Wenn beide Hormone sinken, verstärken sich die negativen Effekte auf den Stoffwechsel gegenseitig:
Der Grundumsatz sinkt, weil Muskelmasse verloren geht und die Fettverbrennung ineffizienter wird.
Es kommt zu einer zentralen Fettverlagerung, die das Gesundheitsrisiko erhöht.
Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Blähungen nehmen zu.

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Viszerales Fett: Der unsichtbare Risikofaktor
Mit der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren verändert sich die Fettverteilung im Körper. Östrogen sorgt vor Beginn der Wechseljahre dafür, dass Fett bevorzugt an Hüften und Oberschenkeln gespeichert wird - die sogenannte gynoide Fettverteilung, oft auch "Birnenform" genannt. Der Rückgang des Östrogens führt zu einer zentraleren Fettverlagerung. Das Fett sammelt sich nun verstärkt im Bauchraum an – man spricht von der androiden Fettverteilung oder "Apfelform". Besonders betroffen ist das sogenannte viszerale Fett , das sich tief um die Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm ansiedelt. Ein gut funktionierender Stoffwechsel kann entgegenwirken.
Warum ist viszerales Fett so problematisch?
Viszerales Fett unterscheidet sich grundlegend von subkutanem Fett, das direkt unter der Haut liegt (z. B. an den Oberschenkeln oder Armen). Es ist nicht nur ein Energiespeicher, sondern ein hochaktives Gewebe, das zahlreiche entzündungsfördernde und hormonaktive Substanzen produziert:
Entzündungsfördernde Substanzen: Viszerales Fett schüttet Zytokine wie TNF-α und Interleukin-6 aus. Diese fördern chronische Entzündungen im Körper, die mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und nicht-alkoholische Fettleber assoziiert sind.
Beeinträchtigung des Hormonstoffwechsels: Viszerales Fett stört die Insulinsensitivität und verstärkt die Insulinresistenz. Gleichzeitig kann es die Östrogenproduktion durch eine Umwandlung von Androgenen in Fettzellen beeinflussen, was das hormonelle Ungleichgewicht weiter verstärkt.
Druck auf Organe: Da viszerales Fett die inneren Organe umgibt, kann es mechanischen Druck auf Herz, Lunge oder Magen-Darm-Trakt ausüben, was die Organfunktionen beeinträchtigt.
BMI oder WHR oder BIA
BMI - der Klassiker
Der Body-Mass-Index (BMI) misst das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße und wird oft als Indikator für Übergewicht oder Adipositas herangezogen. Doch der BMI sagt nichts darüber aus, wo im Körper das Fett gespeichert wird – und genau das ist entscheidend. Auch über den Stoffwechsel sagt er nichts aus.
Keine Aussage über Fettverteilung: Zwei Frauen mit demselben BMI können völlig unterschiedliche Gesundheitsrisiken haben, abhängig davon, ob das Fett vor allem subkutan oder viszeral gespeichert ist.
Muskelmasse wird nicht berücksichtigt: Ein hoher BMI kann durch Muskelmasse entstehen, was gesundheitlich unproblematisch ist. Umgekehrt kann jemand mit normalem BMI dennoch eine gefährliche Menge an viszeralem Fett haben.
Das Taille-Hüft-Verhältnis (Waist-to-Hip Ratio, WHR) ist dagegen ein effektives Maß, um das Verhältnis von Bauchfett (Taille) zu Hüftfett zu bestimmen. Es hilft dabei, die Fettverteilung und das damit verbundene Gesundheitsrisiko besser einzuschätzen.
WHR - Indikator für Verteilung des Körperfetts
Das Taille-Hüft-Verhältnis (Waist-to-Hip Ratio, WHR) ist dagegen ein effektives Maß, um das Verhältnis von Bauchfett (Taille) zu Hüftfett zu bestimmen. Es hilft dabei, die Fettverteilung und das damit verbundene Gesundheitsrisiko besser einzuschätzen. So misst man:
- Taillenumfang messen: Direkt oberhalb des Bauchnabels mit einem Maßband, locker aber enganliegend.
Hüftumfang messen: An der breitesten Stelle der Hüften.
WHR berechnen: Taillenumfang geteilt durch Hüftumfang.
Interpretation der Ergebnisse bei Frauen:
- WHR > 0,85 → Erhöhtes Gesundheitsrisiko durch vermehrtes viszerales Fett.
WHR ≤ 0,85 → Geringeres Risiko, da Fett überwiegend subkutan gespeichert ist.
BIA Messung - der Goldstandard für Körperzusammensetzung
Wenn du wirklich wissen willst, wie dein Körper zusammengesetzt ist, solltest du dir die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) anschauen. Diese Messmethode analysiert nicht nur dein Gewicht, sondern auch Muskelmasse, Körperfettanteil und Wasserhaushalt .
Wie funktioniert BIA?
Durch Elektroden werden leichte elektrische Impulse durch den Körper gesendet. Da Fett, Muskeln und Wasser den Strom unterschiedlich leiten, kann die Analyse Aufschluss über deine Körperzusammensetzung geben.
Vorteile der BIA:
- Ermittelt den genauen Fettanteil – nicht nur das Gesamtgewicht.
- Unterscheidet zwischen subkutanem und viszeralem Fett
- Zeigt Veränderungen durch Sport oder Ernährung besser als BMI oder WHR.
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Insulinresistenz: Der schleichende Faktor
Insulinresistenz entsteht, wenn die Zellen deines Körpers weniger empfindlich auf Insulin reagieren. Insulin, das Hormon, das Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert, kann dann nicht mehr effektiv wirken. Der Blutzucker bleibt erhöht, und der Körper reagiert mit einer Überproduktion von Insulin. Besonders in der Perimenopause wird dieser Zustand durch hormonelle Schwankungen begünstigt.
Wie entsteht Insulinresistenz?
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Hormonelle Veränderungen:
Der Verlust von Östrogen reduziert die Insulinempfindlichkeit, da Östrogen den Zucker-Stoffwechsel direkt unterstützt.
Chronisch erhöhte Cortisolwerte, oft durch Stress oder Schlafstörungen bedingt, verschärfen die Insulinresistenz zusätzlich.
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Fettgewebe, insbesondere viszerales Fett:
Viszerales Fett setzt entzündungsfördernde Substanzen frei, die die Wirkung von Insulin blockieren.
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Lebensstil:
Wenig Bewegung und eine Ernährung mit einfachen Kohlenhydraten führen zu dauerhaft hohen Insulinspiegeln, was die Zellen „unempfindlich“ macht und den Stoffwechsel lahm.
Was passiert bei Insulinresistenz?
Erhöhter Blutzuckerspiegel: Zucker bleibt im Blut, anstatt in die Zellen zu gelangen.
Fettansammlung im Bauchbereich: Überschüssiger Zucker wird in Fett umgewandelt und viszeral gespeichert.
Erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die Kombination aus hohem Insulin und viszeralem Fett ist gefährlich.
Cortisol und Stress: Der unsichtbare Verstärker
Stress ist ein unsichtbarer Verstärker vieler metabolischer Probleme eines verlangsamten Stoffwechsels. In den Wechseljahren sind Frauen besonders anfällig für Stress. Sie stehen mitten im Leben, müssen verschiedene Rollen wie das Mutterdasein, Partnerschaft, Karriere und ggf. Pflegen erkrankter Eltern jonglieren. Hinzu kommen hormonell bedingte lästige Beeinträchtigungen. All das kann dazu führen, dass der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist.
Wie entsteht ein erhöhter Cortisolspiegel durch Stress?
Cortisol ist ein Hormon, das in den Nebennieren produziert wird und als Teil der Stressantwort des Körpers dient. Wenn du Stress erlebst – sei es körperlich oder emotional –, wird das Stresssystem deines Körpers aktiviert, die sogenannte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse):
Stressreiz: Dein Gehirn nimmt eine Bedrohung oder Belastung wahr, wie Zeitdruck, Sorgen oder Schlafmangel.
Signalweiterleitung: Der Hypothalamus (eine Region im Gehirn) gibt das Signal an die Hypophyse. Sie weist daraufhin die Nebennieren an, Cortisol freizusetzen.
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Cortisol im Blut: Das Hormon wird ins Blut abgegeben und entfaltet seine Wirkung im gesamten Körper, um Energie bereitzustellen und kurzfristig auf die Stresssituation zu reagieren:
Der Blutzuckerspiegel wird erhöht, um Energie für Muskeln und Gehirn bereitzustellen.
Entzündungsreaktionen werden unterdrückt, um den Körper vor Überreaktionen zu schützen.
Der Fokus und die Reaktionsgeschwindigkeit steigen.
Unter akuten Stressbedingungen ist dieser Mechanismus hilfreich. Doch wenn der Stress chronisch wird, bleibt der Cortisolspiegel dauerhaft hoch – und genau das wird problematisch.
Was macht Cortisol mit deinem Körper, wenn es dauerhaft erhöht ist?
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Fettansammlung, vor allem im Bauchbereich:
Cortisol fördert die Fettspeicherung im Bauch, da diese Region besonders viele Cortisolrezeptoren hat.
Der Körper bereitet sich durch Fettspeicherung auf "längere Notsituationen" vor, was evolutionär sinnvoll war, heute aber gesundheitsschädlich ist.
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Muskelabbau:
Um schnell Energie bereitzustellen, regt Cortisol den Proteinabbau in Muskeln an. Das führt zu einem Verlust an Muskelmasse, wodurch der Grundumsatz sinkt und der Kalorienverbrauch im Ruhezustand reduziert wird.
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Erhöhtes Risiko für Insulinresistenz:
Cortisol erhöht den Blutzuckerspiegel, um Energie für Stresssituationen bereitzustellen. Chronisch hohe Blutzuckerwerte fördern jedoch die Insulinresistenz und verstärken die metabolischen Probleme in den Wechseljahren.
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Chronische Entzündungen:
Obwohl Cortisol kurzfristig entzündungshemmend wirkt, kann ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel die Entzündungsprozesse im Körper auf lange Sicht fördern.
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Schlafprobleme:
Hohe Cortisolspiegel am Abend stören den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus und erschweren das Einschlafen. Schlafmangel wiederum verstärkt die Stressreaktion.
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Beeinträchtigung der mentalen Gesundheit:
Chronisch hoher Cortisolspiegel kann Angstzustände, Depressionen und Konzentrationsprobleme begünstigen.
Dein Mikrobiom: Ein unterschätzter Verbündeter
Das Darmmikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, darunter Bakterien, Viren und Pilze, die in deinem Verdauungstrakt leben. Dieses Ökosystem ist viel mehr als nur für die Verdauung zuständig. Es spielt eine zentrale Rolle für den Stoffwechsel, die Immunabwehr und sogar die Regulierung von Hormonen. Wenn die Hormone in den Wechseljahren alles durcheinanderwirbeln, gerät auch das Mikrobiom oft aus dem Gleichgewicht. Dieses Ungleichgewicht, auch Dysbiose genannt, hat Konsequenzen für deine Gesundheit.
Warum ist das Mikrobiom so wichtig?
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Einfluss auf den Stoffwechsel:
Das Mikrobiom hilft bei der Verdauung von Nahrungsmitteln und der Aufnahme von Nährstoffen. Es ist auch an der Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (z. B. Butyrat) beteiligt, die Energie liefern und entzündungshemmend wirken.
Eine gesunde Darmflora reguliert den Blutzuckerspiegel und trägt zur Insulinsensitivität bei, wodurch das Risiko für Insulinresistenz und Gewichtszunahme gesenkt wird.
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Hormonregulation:
Das Mikrobiom spielt eine Schlüsselrolle im sogenannten Östrobolom, einer Gruppe von Darmbakterien, die an der Verstoffwechselung und Wiederverwertung von Östrogen beteiligt sind.
Wenn das Mikrobiom gestört ist, kann der Östrogenstoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten, was hormonelle Schwankungen und Symptome der Wechseljahre verstärken kann.
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Immunabwehr:
Rund 70 % deines Immunsystems befinden sich im Darm. Eine gesunde Darmflora schützt vor Entzündungen und Infektionen, während eine Dysbiose Entzündungsprozesse fördern kann.
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Beeinflussung der Darm-Hirn-Achse:
Das Mikrobiom kommuniziert über die Darm-Hirn-Achse mit deinem Gehirn und beeinflusst so Stimmung, Stressbewältigung und kognitive Funktionen.
Was ist die Darm-Hirn-Achse?
Die Darm-Hirn-Achse beschreibt die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Darm und dem Gehirn über Nervenbahnen, Hormone und das Immunsystem. Der Vagusnerv, der längste Nerv des Körpers, spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Wie funktioniert diese Verbindung?
Nervensignale: Der Vagusnerv überträgt Informationen aus dem Darm direkt ins Gehirn. So kann das Gehirn auf den Zustand des Verdauungstrakts reagieren.
Hormonelle Signale: Das Mikrobiom produziert Neurotransmitter wie Serotonin (bis zu 90 % des Serotonins wird im Darm gebildet), die Stimmung und Emotionen regulieren.
Immunsignale: Eine gesunde Darmflora reduziert entzündliche Prozesse, die auch das Gehirn beeinflussen können.
Warum ist das wichtig?
Ein gestörtes Mikrobiom kann das Stressniveau erhöhen und sogar depressive Verstimmungen fördern. Gleichzeitig kann chronischer Stress die Darmflora negativ beeinflussen – ein Teufelskreis, der die Wechseljahre erschweren kann.
Dein Stoffwechsel-Boost
Mit gezielten Maßnahmen kannst du deinen Stoffwechsel effektiv ankurbeln. Hier sind ein paar Anregungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst.
Bewegung: Der Motor für deinen Stoffwechsel
Regelmäßige Bewegung ist der Schlüssel, um den Kalorienverbrauch zu steigern, Muskeln aufzubauen und Fett zu verbrennen.
Krafttraining:
Durch den Aufbau von Muskelmasse wird dein Grundumsatz erhöht, da Muskeln mehr Kalorien verbrennen als Fett.
Ideal: 2–3 Einheiten pro Woche mit Fokus auf große Muskelgruppen (z. B. Kniebeugen, Liegestütze, Kreuzheben).
Ausdauertraining:
Fördert die Fettverbrennung und verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen sind perfekte Aktivitäten, um deinen Stoffwechsel sanft anzukurbeln.
HIIT (High-Intensity Interval Training):
Studien zeigen, dass HIIT besonders effektiv gegen viszerales Fett ist und den Stoffwechsel auch nach dem Training aktiv hält.
Beispiel: 30 Sekunden intensives Radfahren, gefolgt von 1 Minute lockerem Tempo – wiederhole das 8–10 Mal.
Alltagsbewegung:
Jede Bewegung zählt! Treppensteigen, Spaziergänge und Gartenarbeit erhöhen deinen täglichen Kalorienverbrauch.
Ernährung: Dein Stoffwechsel Reset
Eine ausgewogene Ernährung versorgt dich nicht nur mit Energie, sondern unterstützt auch den Erhalt von Muskelmasse und die Regulierung des Blutzuckerspiegels.
Proteinreich essen :
Eiweiß ist essenziell, um Muskeln zu schützen und den Stoffwechsel auf Trab zu halten.
Ziel: 1,2–1,5 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Quellen: Hühnchen, Fisch, Eier, Tofu, Quark oder Hülsenfrüchte.
Gesunde Fette :
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und fördern die Herzgesundheit.
Gute Quellen: Lachs, Leinsamen, Walnüsse und Chiasamen.
Komplexe Kohlenhydrate :
Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte liefern langanhaltende Energie und stabilisieren den Blutzuckerspiegel.
Vermeide einfache Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehlprodukte, da sie Blutzuckerspitzen und -abfälle fördern.
Ballaststoffe einbauen :
Flohsamenschalen, Haferkleie und Gemüse unterstützen die Darmgesundheit und fördern ein stabiles Mikrobiom, das ebenfalls den Stoffwechsel positiv beeinflusst.
Stressmanagement: Cortisol kontrollieren
Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel durch Stress kann den Stoffwechsel verlangsamen. Setze auf diese Techniken, um Stress abzubauen:
Yoga und Meditation: Senken nachweislich den Cortisolspiegel und fördern Entspannung.
Atemübungen: Tiefe Atemzüge aktivieren den Parasympathikus, der den Stressabbau unterstützt.
Schlaf optimieren: Ein erholsamer Schlaf ist essentiell, da währenddessen Regenerationsprozesse im Körper ablaufen.
Adaptogene: Kräuter wie beispielsweise Rhodiola und Ginseng können die Stressresistenz erhöhen und den Cortisolspiegel senken
Wissenschaftlich fundierte Nahrungsergänzungsmittel
Bestimmte Nahrungsergänzungen können den Stoffwechsel gezielt unterstützen.
Vitamin D: Fördert die Knochengesundheit und stärkt das Immunsystem, was indirekt den Stoffwechsel stabilisiert.
Chrom: Verbessert die Insulinsensitivität und reguliert den Blutzuckerspiegel.
Flohsamenschalen: Stabilisieren den Blutzucker, fördern die Verdauung und unterstützen die Darmflora.
Pflege deines Mikrobioms
Ein gesundes Mikrobiom ist ein unterschätzter, aber entscheidender Faktor für einen aktiven Stoffwechsel:
Präbiotika und Probiotika: Ballaststoffe (z. B. Flohsamenschalen) und fermentierte Lebensmittel (z. B. Joghurt, Sauerkraut) fördern eine gesunde Darmflora.
Hydration: Ausreichend Wasser unterstützt die Verdauung und sorgt für eine optimale Nährstoffaufnahme.
Fazit zum Stoffwechsel in den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind eine Herausforderung, aber auch eine Möglichkeit, sich neu auf den eigenen Körper einzulassen. Mit dem richtigen Wissen und gezielten Maßnahmen kannst du deinen Stoffwechsel unterstützen und dich voller Energie fühlen. Bewegung wie Krafttraining oder HIIT, eine ausgewogene Ernährung mit viel Protein, gesunden Fetten und Ballaststoffen sowie die Pflege deines Mikrobioms bilden die Basis für einen aktiven Stoffwechsel. Stressmanagement und Nahrungsergänzungen wie Vitamin D, Rhodiola Rosea oder Flohsamenschalen bieten zusätzliche Unterstützung. Dein Körper verdient es, optimal versorgt zu werden. Du hast die Kontrolle.
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Fragen & Antworten zu Stoffwechsel in den Wechseljahren
Warum nehme ich in den Wechseljahren am Bauch zu, obwohl ich meine Ernährung nicht verändert habe?
Der Rückgang von Östrogen und Progesteron führt zu einer zentralen Fettverlagerung, wodurch Fett bevorzugt im Bauchbereich gespeichert wird. Gleichzeitig sinkt der Grundumsatz durch den Verlust von Muskelmasse.
Wie kann ich meinen Stoffwechsel ankurbeln, ohne intensiv Sport zu treiben?
Auch moderate Bewegung wie Spaziergänge, Yoga oder Treppensteigen können den Stoffwechsel anregen. Wichtig ist zudem eine proteinreiche Ernährung, die den Muskelabbau minimiert.
Wie unterstützt das Mikrobiom meinen Stoffwechsel?
Ein gesundes Mikrobiom fördert die Verdauung, reguliert den Blutzuckerspiegel und spielt eine Rolle bei der Östrogenverwertung. Eine gestörte Darmflora kann hingegen Verdauungsprobleme und Gewichtszunahme begünstigen.
Welche Inhaltsstoffe helfen gezielt gegen Stress und fördern den Stoffwechsel?
Rhodiola Rosea ist ein bewährtes Adaptogen, das die Stressresistenz erhöht und den Cortisolspiegel senkt. Flohsamenschalen fördern eine gesunde Verdauung, und Vitamin D stärkt Knochen sowie Immunsystem und stabilisiert den Stoffwechsel.
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