Inhaltsverzeichnis
Was sind Mitochondrien? Wie funktionieren die Mitochondrien? Mitochondrien und Gesundheit: Schlüssel zu Vitalität und Prävention 1. Energie und Lebensqualität 2. Mitochondrien und Alterungsprozesse 3. Umgang mit freien Radikalen: Produzenten und Verteidiger in einem 4. Rolle bei Krankheiten 5. Verbindung zwischen Mitochondrien und Psyche Wie können wir unsere Mitochondrien stärken? Fazit: Starke Mitochondrien, starkes Leben Fragen & Antworten zu Mitochondrien
In unseren Zellen existieren winzige, hochspezialisierte Kraftwerke, die - bezogen auf ihr Gewicht - mehr Energie erzeugen können als die Sonne. Die Rede ist von Mitochondrien, den faszinierenden Organellen, die nicht nur unser Überleben sichern, sondern auch eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unsere Energie spielen.
Mitochondrien sind wahre Multitalente in unseren Zellen. Sie liefern Energie, beeinflussen, wie wir altern, und spielen eine Rolle bei vielen Krankheiten. Gleichzeitig können wir selbst einiges tun, um diese Zellkraftwerke zu unterstützen und gesund zu halten. Lass uns das genauer anschauen.
Was sind Mitochondrien?
Mitochondrien sind winzige Zellorganellen, die in nahezu allen Zellen unseres Körpers vorkommen – mit Ausnahme der roten Blutkörperchen. Sie haben eine Größe von nur 0,75 bis 3 Mikrometern, sind jedoch wahre Powerpakete. In einer einzigen Zelle, wie z. B. einer Herzmuskelzelle, arbeiten Tausende Mitochondrien unermüdlich, um die nötige Energie bereitzustellen. Besonders beeindruckend: In einer menschlichen Eizelle können bis zu 100.000 Mitochondrien vorhanden sein.
Neben der Energieproduktion kümmern sich Mitochondrien noch um viele andere lebenswichtige Aufgaben, wie:
Zellen sauber halten: Sie helfen, alte oder beschädigte Zellen loszuwerden, damit Platz für neue entsteht. Das nennt man "programmierten Zelltod".
Chemie für die Zellen: Sie bauen spezielle Moleküle wie Eisen-Schwefel-Cluster, die für viele wichtige Prozesse in den Zellen gebraucht werden.
Das richtige Gleichgewicht: Sie halten das Gleichgewicht zwischen oxidativen und reduktiven Prozessen in den Zellen aufrecht, also quasi ein zellulärer Ausgleich zwischen „Stress“ und „Entspannung“.
Hormonproduktion: Sie helfen sogar bei der Herstellung wichtiger Hormone wie Sexualhormonen mit.
Was besonders spannend ist: Mitochondrien waren vor Millionen von Jahren eigenständige Bakterien, die sich mit unseren Zellen zusammengeschlossen haben. Sie sind also wie alte „Mitbewohner“, die ein Stück ihrer eigenen DNA behalten haben. Dadurch können sie immer noch einige Dinge selbst steuern, statt völlig von der Zelle abhängig zu sein. Tief in ihrem Inneren sind sie immer noch ein bisschen wie die Bakterien, aus denen sie entstanden sind – und genau das macht sie so einzigartig!
Wie funktionieren die Mitochondrien?
Die Hauptaufgabe der Mitochondrien ist die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP), der universellen Energiequelle unseres Körpers. Diese Energieproduktion erfolgt in mehreren Schritten:
Kohlenhydrate werden umgewandelt Alles beginnt im Zytoplasma der Zelle, also außerhalb der Mitochondrien. Dort werden Kohlenhydrate, die wir über die Nahrung aufnehmen, in kleinere Bestandteile zerlegt. Ein wichtiger Schritt ist die Umwandlung in ein Molekül namens Pyruvat. Das ist sozusagen der erste Rohstoff, den die Mitochondrien für die Energieproduktion nutzen.
Der Citratzyklus – Energie sammeln Das Pyruvat wandert in die Mitochondrien, wo es im sogenannten Citratzyklus weiterverarbeitet wird. Dabei werden kleine Teilchen freigesetzt, die viel Energie enthalten – sogenannte Elektronen. Diese Elektronen sind wie Energiepakete, die später weiterverwendet werden.
Die Atmungskette – Elektronen auf die Reise schicken Die Elektronen werden nun durch eine Art Förderband, die Atmungskette, weitergeleitet. Diese Atmungskette besteht aus mehreren „Stationen“ (genannt Komplexe), die die Elektronen Stück für Stück weiterreichen. Bei diesem Prozess entsteht ein „Protonengradient“ – das bedeutet, dass auf einer Seite der Membran viele Protonen (kleine positiv geladene Teilchen) sind und auf der anderen Seite wenige. Das erzeugt eine Art Spannungsfeld, wie in einer Batterie.
ATP-Synthase – Energie in ATP umwandeln Schließlich wird diese gespeicherte Energie genutzt, um das Molekül ATP zu produzieren. Das passiert durch ein Enzym namens ATP-Synthase. Man kann sich das wie ein kleines Windrad vorstellen, das von den Protonen angetrieben wird, wenn sie durch die Membran zurückfließen. Dabei wird die Energie freigesetzt, die benötigt wird, um ATP herzustellen.
ATP – Die Energie, die alles antreibtDas fertige ATP verlässt die Mitochondrien und wird in der Zelle überall dort eingesetzt, wo Energie benötigt wird. Es ist sozusagen die „Währung“, die für alle Prozesse im Körper gebraucht wird.
ATP - Dafür brauchst du es
Bewegt Muskeln: Ohne ATP könnten sich deine Muskeln nicht zusammenziehen, also keine Bewegung, kein Herzschlag.
Versorgt dein Gehirn: Dein Gehirn braucht ATP für die Kommunikation zwischen Nervenzellen, damit du denken, lernen oder Erinnerungen speichern kannst.
Hilft beim Zellaufbau: ATP liefert die Energie, die notwendig ist, um neue Zellen, Proteine und andere wichtige Moleküle herzustellen.
Repariert Schäden: Selbst die Reparatur kleinerer Zellschäden funktioniert nur mit ausreichend ATP.
Ein beeindruckendes Detail: Mitochondrien erzeugen eine elektrische Spannung von etwa 1.000.000 Volt pro Zentimeter – ein Wert, der in der Luft bereits einen Funken erzeugen würde. Doch in unseren Zellen geschieht dies kontrolliert und präzise.
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Mitochondrien und Gesundheit: Schlüssel zu Vitalität und Prävention
Mitochondrien sind nicht nur Energieproduzenten, sondern übernehmen eine zentrale Rolle in nahezu allen Prozessen, die unsere Gesundheit bestimmen. Ihre Funktion geht weit über die ATP-Produktion hinaus. Sie sind entscheidend für Zellschutz, Alterungsprozesse und die Entstehung vieler chronischer Krankheiten.
1. Energie und Lebensqualität
Die Energieproduktion der Mitochondrien ist essentiell für alle Zellfunktionen. Jede Zelle benötigt ATP, um ihre spezifischen Aufgaben zu erfüllen – sei es die Signalweiterleitung im Nervensystem, die Muskelkontraktion oder die Produktion von Hormonen. Wenn die Mitochondrien nicht optimal arbeiten, kommt es zu einem Energiemangel auf zellulärer Ebene. Das macht sich bemerkbar durch:
Chronische Müdigkeit und Erschöpfung: Betroffene fühlen sich oft schlapp. Das wirkt sich erheblich auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus.
Reduzierte körperliche Ausdauer: Eine verminderte Energieproduktion in Muskelzellen führt außerdem zu einem schnellen Ermüden bei körperlicher Aktivität.
Mentale Erschöpfung: Das Gehirn, ein hochenergetisches Organ, reagiert empfindlich auf Mitochondrien-Dysfunktionen und zeigt Symptome wie Konzentrationsprobleme und Gedächtnisschwäche.
2. Mitochondrien und Alterungsprozesse
Mitochondrien spielen eine Schlüsselrolle im Alterungsprozess. Die Funktion der Mitochondrien nimmt im Laufe der Zeit durch Schäden an der mitochondrialen DNA und oxidativen Stress ab.
Oxidativer Stress – wenn freie Radikale wüten Während die Mitochondrien ATP produzieren, entstehen als Nebenprodukt kleine Moleküle, die man reaktive Sauerstoffspezies (ROS) nennt. Das sind aggressive Teilchen, die wie kleine Störenfriede Zellbestandteile angreifen können, zum Beispiel die Zellmembran, Proteine oder sogar die DNA. Wenn zu viele davon entstehen und sie nicht rechtzeitig unschädlich gemacht werden, kann das die Zelle beschädigen und zu Funktionsstörungen führen.
Beschädigte mtDNA – die Achillesferse der Mitochondrien Die DNA der Mitochondrien ( mtDNA ) ist weniger gut geschützt als die DNA im Zellkern. Dadurch ist sie anfälliger für Schäden, vor allem durch oxidativen Stress. Wird diese DNA beschädigt, können die Mitochondrien nicht mehr richtig arbeiten. Eine beeinträchtigte Energieproduktion ist die Folge.
Weniger und ineffiziente Mitochondrien – die Energie lässt nach Mit zunehmendem Alter nimmt außerdem die Zahl der Mitochondrien in unseren Zellen ab. Die verbleibenden arbeiten oft langsamer und weniger effizient. Das führt zu einem Teufelskreis aus Energiemangel und beschleunigtem Altern.
Studien zeigen, dass die mitochondriale Funktion mit einer Vielzahl altersbedingter Symptome und Erkrankungen korreliert:
Falten und Hautalterung: Abnahme der Kollagensynthese und Hautregeneration.
Abnehmende Muskelmasse und Kraft: Mitochondrien sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Muskulatur.
Nachlassende kognitive Funktionen: Energiearmut im Gehirn trägt zu Demenzerkrankungen bei.
3. Umgang mit freien Radikalen: Produzenten und Verteidiger in einem
Mitochondrien produzieren also während der Energiegewinnung freie Radikale in Form von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS). In kleinen Mengen sind diese nützlich. Sie helfen, Signale zwischen den Zellen zu übertragen. Wenn jedoch zu viele dieser freien Radikale entstehen, gerät das Gleichgewicht aus der Kontrolle – es kommt zu oxidativem Stress.
Was bedeutet das?
Produktion: Die Mitochondrien erzeugen ROS als Nebenprodukt ihrer Arbeit.
Schäden: Zu viele ROS greifen die Zellmembranen, Proteine und sogar die DNA an, was die Zellen schädigt und Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herzprobleme fördern kann.
Schutz: Gleichzeitig haben die Mitochondrien Schutzmechanismen, um sich selbst und die Zellen zu verteidigen. Sie stellen Antioxidantien wie Coenzym Q10 und Glutathion her, die die überschüssigen freien Radikale neutralisieren und so Schäden verhindern.
Die Mitochondrien sind also beides: Verursacher und Verteidiger. Sie erzeugen die freien Radikale, haben aber auch „Werkzeuge“, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Wenn das Schutzsystem überfordert ist (z.B. durch Alter, Stress oder schlechte Ernährung) kommt es zu oxidativem Stress, der langfristig die Zellen und unsere Gesundheit belastet.
4. Rolle bei Krankheiten
Mitochondriale Dysfunktionen sind nicht nur ein Nebeneffekt von Krankheiten – sie können aktiv zur Krankheitsentstehung beitragen.
Neurodegenerative Erkrankungen
Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose stehen in engem Zusammenhang mit mitochondrialen Störungen. Energiearme Nervenzellen verlieren ihre Funktion und sterben ab. Zusätzlich schädigen freie Radikale die empfindliche Struktur der Neuronen.
Parkinson: Es gibt Hinweise darauf, dass eine Dysfunktion der Atmungskette in den Mitochondrien der Dopamin-produzierenden Zellen eine zentrale Rolle spielt.
Alzheimer: Energiemangel im Gehirn beschleunigt die Bildung von Amyloid-Plaques, die mit dieser Krankheit in Verbindung stehen.
Krebs
Mitochondrien regulieren den programmierten Zelltod (Apoptose). Wenn diese Funktion gestört ist, können defekte Zellen unkontrolliert wachsen. Dies kann zu Tumorbildung führen.
Einige Krebszellen nutzen veränderte Stoffwechselwege in den Mitochondrien, um ihr eigenes Überleben zu sichern.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Das Herz, eines der energiehungrigsten Organe, ist stark von der mitochondrialen Funktion abhängig. Eine reduzierte ATP-Produktion führt zu einer Abnahme der Pumpkraft des Herzens.
Oxidativer Stress in den Mitochondrien der Herzmuskelzellen fördert die Entstehung von Atherosklerose und Herzinsuffizienz.
Diabetes
Die Energieproduktion in den Mitochondrien ist für die Insulinsekretion in der Bauchspeicheldrüse essenziell. Wenn die Mitochondrien in ihrer Funktion eingeschränkt sind, kann dies zur Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes beitragen.
Immunerkrankungen
Mitochondrien sind auch an der Immunantwort beteiligt. Bei einer Dysfunktion können sie die Abwehrkräfte schwächen und gleichzeitig chronische Entzündungen fördern.
5. Verbindung zwischen Mitochondrien und Psyche
Neuere Studien zeigen, dass Mitochondrien auch auf unsere psychische Gesundheit Einfluss nehmen. Chronischer Stress, Schlafmangel und Depressionen können die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigen. Gleichzeitig führt eine mitochondriale Dysfunktion zu:
Erschöpfung und Burnout-Symptomen : Psychische Belastungen erhöhen den Energiebedarf, was die Mitochondrien überfordert.
Beeinträchtigung des Schlaf-Wach-Rhythmus : Die circadianen Rhythmen der Mitochondrien sind eng mit der Regulierung des Schlafs verknüpft.
Entstehung von Angststörungen : Ein Energiemangel im Gehirn beeinträchtigt die Signalübertragung und kann zu emotionalen Dysbalancen führen.
Wie können wir unsere Mitochondrien stärken?
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Es gibt es eine Vielzahl von Ansätzen, um die Funktion der Mitochondrien zu optimieren und sie vor Schäden zu schützen. Sie reichen von Ernährung über Bewegung bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln.
Nährstoffe für starke Mitochondrien: Was unsere Zellkraftwerke brauchen
Mitochondrien brauchen bestimmte „Werkstoffe“, um optimal zu funktionieren. Diese Werkstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe und andere wichtige Moleküle, die über die Ernährung aufgenommen oder – falls nötig – als Nahrungsergänzungsmittel hinzugefügt werden können. Hier die wichtigsten Nährstoffe, die deine Mitochondrien unterstützen:
Coenzym Q10 (Ubiquinol/Ubiquinon): Essenziell für die Energieproduktion in der Atmungskette und ein starkes Antioxidans, das die Mitochondrien vor Schäden schützt.
B-Vitamine: Besonders Vitamin B1, B2, B3, B5 und B12 sind entscheidend für den Energiestoffwechsel und unterstützen die Enzyme in den Mitochondrien.
Magnesium: Ein Schlüsselfaktor für die ATP-Produktion und wichtig für die Stabilität der mitochondrialen Membranen.
Antioxidantien: Vitamin C, Vitamin E und Alpha-Liponsäure helfen, überschüssige freie Radikale zu neutralisieren und oxidativen Stress zu reduzieren.
Selen und Zink: Spurenelemente, die die Funktion von Enzymen in den Mitochondrien unterstützen und die Energieproduktion fördern.
Carnitin (L-Carnitin/Acetyl-L-Carnitin): Unterstützt den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien, wo sie zur Energiegewinnung genutzt werden.
Resveratrol: Ein Pflanzenstoff, der die Neubildung von Mitochondrien anregen und oxidativen Stress reduzieren kann.
Omega-3-Fettsäuren: Stabilisieren die Mitochondrienmembranen und fördern die Energieproduktion.
Diese Nährstoffe kannst du über eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung aufnehmen – zum Beispiel durch frisches Obst, Gemüse, Nüsse, Vollkornprodukte, Fisch und gesunde Fette. Wenn die Versorgung über die Ernährung allein nicht ausreicht, können Nahrungsergänzungsmittel eine gute Ergänzung sein. Wichtig ist, auf Qualität und die richtige Dosierung zu achten.
Bewegung: Mitochondrien durch Aktivität vermehren
Regelmäßige körperliche Aktivität ist eine der effektivsten Maßnahmen, um die Funktion der Mitochondrien zu verbessern. Am besten ist eine Kombination aus verschiedenen Trainingsarten, weil sie die Mitochondrien auf unterschiedliche Weise unterstützen.
Ausdauertraining (z. B. Laufen, Radfahren, Schwimmen):Ausdauertraining ist bekannt dafür, die Zahl der Mitochondrien zu erhöhen und ihre Effizienz zu verbessern. Regelmäßiges moderates Training fördert die sogenannte Mitochondrien-Biogenese, also die Bildung neuer Mitochondrien in den Muskeln. Es verbessert zudem die Fähigkeit der Mitochondrien, Sauerstoff zu nutzen, und steigert so deine Ausdauer.
High-Intensity-Intervall-Training (HIIT):HIIT besteht aus kurzen, intensiven Belastungsphasen (z. B. Sprints) mit Pausen dazwischen. Diese Trainingsform ist besonders effektiv, um die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien zu steigern. Durch den hohen Energiebedarf während der kurzen Intervalle werden die Mitochondrien regelrecht „gezwungen“, mehr ATP zu produzieren. Studien zeigen, dass HIIT ähnlich wie Ausdauertraining die Mitochondrien-Biogenese fördert, aber in kürzerer Zeit.
Krafttraining (z. B. Hanteltraining, Bodyweight-Übungen):Krafttraining verbessert vor allem die Gesundheit der Mitochondrien in den Muskeln. Es stärkt die Muskelzellen und macht sie widerstandsfähiger gegen oxidativen Stress. Zudem hilft es, den altersbedingten Verlust von Muskelmasse zu verhindern – und Muskeln haben einen hohen Energiebedarf, was die Mitochondrien anregt, effizient zu arbeiten.
Stressmanagement: Schutz vor oxidativer Belastung
Chronischer Stress setzt den Körper dauerhaft unter Alarmbereitschaft. Dabei wird das Stresshormon Cortisol freigesetzt, das in kleinen Mengen nützlich ist, in hoher Konzentration jedoch schädlich wirkt. Stress erhöht die Produktion von freien Radikalen und führt zu oxidativem Stress, der die empfindlichen Mitochondrien angreift. Gleichzeitig wird die Energieproduktion gestört, da die Mitochondrien überlastet werden.
Deshalb ist es auch sinnvoll über Methoden nachzudenken, die das Stresslevel senken:
Meditation und Achtsamkeit senken den Cortisolspiegel. Niedrigere Cortisolwerte bedeuten weniger oxidative Schäden und eine bessere Zellregeneration.
Yoga und Atemübungen: Unterstützen den parasympathischen Nervensystem-Modus und schützen die Mitochondrien vor Überbelastung.
Fasten und Autophagie: Zellreinigung auf Mitochondrien-Ebene
Fasten ist ein natürlicher Prozess, der die Autophagie anregt – das Recycling von defekten Zellbestandteilen, einschließlich geschädigter Mitochondrien. Insbesondere Intervallfasten (z. B. 16:8) hat sich als effektiv erwiesen, um die Funktion der Mitochondrien zu verbessern und die Bildung neuer, gesunder Mitochondrien zu fördern.
Schlaf: Regeneration der Mitochondrien
Während des Schlafs regeneriert der Körper die Mitochondrien, repariert Schäden und optimiert die Energieproduktion. Studien zeigen, dass Schlafmangel die mitochondrialen Strukturen beeinträchtigt. Deshalb ist es wichtig, auf einen gesunden Schlaf zu achten:
7-9 Stunden Schlaf pro Nacht
Schlaffördernde Routinen wie eine dunkle, kühle Umgebung und der Verzicht auf Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen.
Fazit: Starke Mitochondrien, starkes Leben
Mitochondrien sind die unsichtbaren Helden unserer Gesundheit. Ihre Funktion ist nicht nur für unsere Energieproduktion entscheidend, sondern auch für unser Wohlbefinden, unsere mentale Klarheit und den Schutz vor Krankheiten. Indem wir uns um sie kümmern gezielte Ernährung, Bewegung und Stressreduktion können wir ihre Funktion verbessern und langfristig von einem vitaleren Leben profitieren.
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Fragen & Antworten zu Mitochondrien
Warum sind Mitochondrien so wichtig für meine Gesundheit?
Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ deiner Zellen und produzieren die Energie, die dein Körper für alles braucht – vom Denken über die Bewegung bis hin zur Reparatur von Zellen. Ohne gut funktionierende Mitochondrien leiden deine Energielevels, und dein Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Herzprobleme oder neurodegenerative Erkrankungen steigt.
Kann ich die Gesundheit meiner Mitochondrien durch Ernährung verbessern?
Ja, eine vitalstoffreiche Ernährung ist entscheidend. Nährstoffe wie Coenzym Q10, B-Vitamine, Magnesium, Antioxidantien (z. B. Vitamin C und E) und Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Energieproduktion und schützen die Mitochondrien vor Schäden. Frisches Obst, Gemüse, Nüsse, Vollkornprodukte und gesunde Fette sollten regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen. Nahrungsergänzungsmittel können eine sinnvolle Ergänzung sein.
Was ist besser für die Mitochondrien: Ausdauertraining oder Krafttraining?
Eine Kombination aus beiden ist ideal. Ausdauertraining (z. B. Laufen oder Radfahren) regt die Bildung neuer Mitochondrien an und verbessert deren Effizienz. Krafttraining schützt die Mitochondrien vor Schäden und stärkt die Muskeln, die viele Mitochondrien enthalten. Auch High-Intensity-Intervall-Training (HIIT) ist wirksam, da es die mitochondriale Leistung in kurzer Zeit verbessert.
Wie schadet Stress den Mitochondrien – und was kann ich dagegen tun?
Chronischer Stress erhöht die Produktion von freien Radikalen, die die Mitochondrien angreifen und ihre Effizienz mindern. Um deine Mitochondrien zu schützen, kannst du Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder Spaziergänge in der Natur anwenden. Auch erholsamer Schlaf ist essentiell, da die Mitochondrien sich nachts regenerieren.
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Dr. Julia Ulbricht-Förschle
Als Anwältin und Mutter von zwei Kindern kenne ich das Jonglieren zwischen Job, Familie und MeTime. Mit Ende 40 fühle ich mich stärker und freier denn je – weil ich gelernt habe, mir selbst mehr Raum zu geben. Mit Daylista möchte ich Frauen ermutigen, ihre Vierziger und die Zeit danach mit Leichtigkeit, Power und dem Mut, neue Chancen zu ergreifen, zu genießen.
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