Inhaltsverzeichnis
Warum Blutdruckkontrolle so wichtig ist Was ist Blutdruck überhaupt? Warum Frauen ab der Perimenopause aufpassen sollten Warum hoher Blutdruck so gefährlich ist Wie erkennst du Bluthochdruck? Blutdruck senken – Was kannst du tun? Wann sind Medikamente nötig? Fazit: Blutdruck im Griff = Leben retten Fragen & Antworten zum Thema Bluthochdruck
Warum Blutdruckkontrolle so wichtig ist
Bluthochdruck ist eine der häufigsten und gefährlichsten Erkrankungen weltweit – und zwar nicht nur für Männer. Er ist weltweit bei Frauen der Risikofaktor, der die meisten Todesfälle verursacht, zum Beispiel durch Herzinfarkte oder Schlaganfälle.Ab dem 30. Lebensjahr steigt der Blutdruck bei Frauen langsam und unbemerkt an. Mit Beginn der Postmenopause verdoppelt sich das Risiko für Bluthochdruck sogar. Jede zweite Frau über 60 ist betroffen. Das Tückische: Bluthochdruck macht sich lange nicht bemerkbar. 30% der Menschen mit Bluthochdruck werden nicht erkannt und von den erkannten werden 35% nicht behandelt. Die Gefäße gewöhnen sich an den erhöhten Druck, und viele Betroffene spüren zunächst keine Symptome. Doch im Hintergrund richtet Bluthochdruck unbemerkt Schäden an – an den Gefäßen, dem Herzen, den Nieren und sogar dem Gehirn.
Die gute Nachricht: Wer Bluthochdruck früh erkennt und gegensteuert, kann sein Risiko drastisch senken.
Was ist Blutdruck überhaupt?
Der Blutdruck gibt an, mit welcher Kraft das Blut gegen die Arterienwände drückt. Er besteht aus zwei Werten:
Systolischer Wert: Der systolische Wert ist der höhere Wert. Er misst den Druck in den Blutgefäßen, wenn das Herz Blut in die Gefäße pumpt.
Diastolischer Wert: Dies ist der niedrigere Wert. Er misst den Druck in den Blutgefäßen, wenn sich das Herz entspannt und sich wieder mit Blut füllt.
Optimal ist ein Wert von 120/70 mmHg. Wenn er 140/90 mmHg oder mehr beträgt, sprechen wir von Bluthochdruck. Werte zwischen 121–139/71–89 mmHg gelten als erhöhter Blutdruck – hier sollte man bereits aufmerksam sein.
Wichtig: Bluthochdruck entwickelt sich schleichend. Erst sind die Werte nur leicht erhöht, dann steigt der Druck Jahr für Jahr weiter an – bis irgendwann Herz und Gefäße ernsthaft darunter leiden.
Warum Frauen ab der Perimenopause aufpassen sollten
Jüngere Frauen haben meist einen niedrigeren Blutdruck als Männer. Doch mit dem Absinken des Östrogenspiegels dreht sich das Blatt:
Die Gefäße werden steifer. Östrogen sorgt normalerweise für elastische Arterien. Ohne diesen „Gefäßschmeichler“ steigt der Widerstand in den Adern – und damit der Blutdruck.
Der Körper speichert mehr Salz und Wasser. Das Hormonchaos in den Wechseljahren beeinflusst die Nieren – mehr Salz bleibt im Körper, zieht Wasser nach sich und erhöht das Blutvolumen. Die Folge: mehr Druck in den Gefäßen.
Der Blutdruck steigt oft steiler als bei Männern. Frauen haben über den Zeitraum von 30-60 Jahren einen steileren Anstieg des durchschnittlichen Blutdrucks als Männer und eben dieser Anstieg wirkt sich auch auf das Risiko für Herzerkrankungen aus.
Fazit: Mit zunehmendem Alter steigen die Blutdruckwerte – und mit ihnen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei Frauen kann bereits ein geringerer Anstieg des Blutdrucks zu einem Herzinfarkt führen, als bei Männern.
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Warum hoher Blutdruck so gefährlich ist
Bluthochdruck ist kein harmloser Begleiter des Alterns. Unbehandelt setzt er dem ganzen Körper zu:
Das Herz kämpft gegen den Widerstand: Es muss härter pumpen, wird dicker – aber nicht stärker. Mit der Zeit drohen Herzschwäche und Rhythmusstörungen.
Das Gehirn leidet mit: Bluthochdruck ist der größte vermeidbare Risikofaktor für Schlaganfall und Demenz. Wer seinen Druck unter Kontrolle hält, kann sein Demenzrisiko um bis zu 50 % senken.
Die Nieren geraten unter Druck: Bluthochdruck schädigt die feinen Gefäße in den Nieren – im schlimmsten Fall droht Nierenversagen.
Wie erkennst du Bluthochdruck?
Die Wahrheit: Bluthochdruck tut nicht weh. Viele Frauen haben jahrelang zu hohe Werte, ohne es zu merken. Erst wenn Komplikationen auftreten, wird er bemerkt – oft zu spät.
Mögliche, aber oft übersehene Symptome:
Kopfschmerzen (besonders morgens)
Hitzewallungen, Schweißausbrüche, schlechter Schlaf (klingen wie Wechseljahre, kann aber auf Bluthochdruck hinweisen!)
Schwindel, Übelkeit, Ohrensausen
Herzklopfen, Herzstolpern
Konzentrationsprobleme, Müdigkeit
Nervosität, innere Unruhe, Kurzatmigkeit
Unfähigkeit, auf der linken Seite zu liegen
Bedürfnis, den BH auszuziehen
Wasseransammlung an den Knöcheln
Deshalb: Blutdruck regelmäßig checken! Zuhause messen ist die beste Strategie – wer wiederholt über 135/85 mmHg misst, sollte das ärztlich abklären lassen.
Schonmal gehört: Weißkittelhypertonie? Kein Grund zur Panik! Viele Menschen haben beim Arzt höhere Werte. Wer unsicher ist, kann eine 24-Stunden-Blutdruckmessung machen lassen.
Wichtig: Es gibt seltene (etwa 5 % der Fälle) sogenannte sekundäre Ursachen für Bluthochdruck als eine Folge anderer Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel:
Hormonproduzierende Tumore der Nebenniere, die zu einer Überproduktion von Stresshormonen wie Adrenalin und damit verbundenen Blutdruckspitzen führen,
oder eine Verengung der Nierenschlagader, wodurch der Blutdruck reflektorisch stark ansteigt.
Diese Formen sind selten, aber wichtig zu erkennen – vor allem, wenn der Blutdruck schon in jungen Jahren hoch ist oder sich plötzlich stark verändert. Bei Verdacht kann deine Ärztin oder dein Arzt spezielle Untersuchungen veranlassen.
Blutdruck senken – Was kannst du tun?
Nicht jede muss direkt Tabletten nehmen – oft hilft es schon, an ein paar Stellschrauben zu drehen:
Bewegung
Ausdauer- & Krafttraining senken den Blutdruck um 5–9 mmHg. Besonders effektiv gegen Bluthochdruck: Planks, Wall-Sits.
Gewichtsabnahme hilft enorm: Ab 3 kg bringt jedes weitere Kilo eine Senkung von 1-2 mmHg.
Ernährung
Salz runter! Reduktion auf 5 g pro Tag senkt den Blutdruck deutlich.
Mediterrane Ernährung: Viel Gemüse, gesunde Fette, wenig Zucker bringt den Druck runter.
Alkohol reduzieren – oder weglassen. Schon kleine Mengen treiben den Blutdruck nach oben.
Stressabbau
Chronischer Stress hält den Druck hoch – Entspannungstechniken helfen, den Blutdruck natürlich zu regulieren.
Wann sind Medikamente nötig?
Wenn die Werte trotz Lebensstiländerungen über 140/90 mmHg bleiben, sind Medikamente oft die beste Lösung. Sie helfen, das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz drastisch zu senken und die Gefäße zu schützen.
Aber Achtung: Leider wird der Blutdruck bei Frauen oft weniger konsequent mit Medikamenten eingestellt und Zielwerte werden seltener erreicht.
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Fazit: Blutdruck im Griff = Leben retten
Bluthochdruck ist kein Männerproblem – und kein harmloser Begleiter des Alters. Besonders mit Beginn der Perimenopause steigen die Werte oft unbemerkt an.
Deshalb: Blutdruck messen, Bluthochdruck frühzeitig gegensteuern und ernst nehmen! Ein gesunder Lebensstil kann viel bewirken – und wenn nötig, gibt es Medikamente, die dein Herz schützen. Dein Herz arbeitet 24/7 für dich – gib ihm die besten Bedingungen dafür!
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Fragen & Antworten zum Thema Bluthochdruck
Ab wann ist der Blutdruck zu hoch?
Ab 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck. Werte über 121–139/71–89 mmHg gelten als „erhöhter Blutdruck“ und sollten im Auge behalten werden.
Kann ich Bluthochdruck ohne Medikamente senken?
Ja, mit Bewegung, Ernährung und Stressabbau. Schon kleine Änderungen können den Blutdruck um mehrere mmHg senken. Allerdings dauert es länger bis sich Lebensstil Änderungen auf den Blutdruck auswirken.
Warum steigt der Blutdruck in den Wechseljahren?
Wegen des sinkenden Östrogenspiegels verlieren die Gefäße an Elastizität, das viszerale Fettgewebe nimmt zu und produziert Blutdruck fördernde Stoffe und der Körper lagert tendenziell mehr Wasser ein- das lässt den Blutdruck steigen.
Gibt es eine spezielle Blutdruckmessmethode für Frauen?
Nein, aber die Werte sollten regelmäßig überprüft werden, besonders nach der Perimenopause, da der Blutdruckanstieg bei Frauen oft steiler ist als bei Männern. Falls Du Dir ein Blutdruckmessgerät zulegen möchtest, kaufe ein von der deutschen Hochdruckliga zertifiziertes elektronisches Oberarmmessgerät. Auf der Homepage der Deutschen Hochdruckliga findest du einen Link mit geeigneten Geräten. Und so misst Du richtig:
30 Minuten vor der Messung keinen Sport, Kaffee, Alkohol oder Zigaretten. Setz dich ruhig auf einen Stuhl mit Rückenlehne, der Unterarm liegt locker auf dem Tisch, die Füße stehen flach auf dem Boden. Zweimal messen im Abstand von einer Minute, den niedrigeren Wert notieren.
Dr. Catharina Hamm
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
Als Kardiologin sehe ich täglich, wie oft Herzgesundheit bei Frauen unterschätzt wird – besonders rund um die Menopause. Ich weiß, wie wichtig es ist, weibliche Risiken frühzeitig zu erkennen und Symptome ernst zu nehmen. Deshalb möchte ich Frauen ermutigen, ihre Herzgesundheit aktiv zu gestalten – mit Klarheit, Verantwortung und dem Wissen, dass Prävention der stärkste Herzschlag ist.
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