Erschöpfung in der Perimenopause
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Blutzucker
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Insulinspiegel Stress
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Viszerales Bauchfett – Was es mit deinem Herzen macht
Inhaltsverzeichnis Warum Bauchfett nicht nur eine Figurfrage ist Viszerales Fett – Ein unsichtbares Risiko Wechseljahre & Fettverteilung – Warum sich der Körper verändert Was macht viszerales Fett mit deinem Herzen? Was du tun kannst – Strategien gegen Bauchfett Fazit: Warum Bauchfett nicht ignoriert werden sollte Fragen & Antworten Warum Bauchfett nicht nur eine Figurfrage ist Ein paar Kilos mehr oder weniger – ist das wirklich so schlimm? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an, wo das Fett sitzt. Besonders das Fett im Bauchraum, das sogenannte viszerale Fett, kann zum Problem werden. Bauchfett sammelt sich nicht nur unter der Haut, sondern auch um die Organe herum und verändert den Stoffwechsel. Gerade in den Wechseljahren nimmt diese Fettansammlung häufig zu. Das liegt an den hormonellen Veränderungen, die nicht nur den Energieverbrauch beeinflussen, sondern auch die Art, wie Fett gespeichert wird. Das Ergebnis? Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes. Viszerales Fett – Ein unsichtbares Risiko Fett ist nicht gleich Fett. Während Fettpolster an Hüften oder Oberschenkeln weniger Einfluss auf die Gesundheit haben, ist es das Fett im Bauchraum, das entscheidend ist. Man entscheidet zwischen subkutanem Fett und viszeralem Fett. Subkutanes Fett ist - wie der Name schon andeutet - weicheres Fett direkt unter der Haut. Es mag zwar unliebsam sein, hat aber wenig Einfluss auf die Gesundheit. Viszerales Bauchfett hingegen ist das gefährliche Fett, das sich um Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm legt und aktiv in körperliche Prozesse eingreift: Es produziert entzündungsfördernde Botenstoffe, die die Blutgefäße schädigen können. Es macht den Körper weniger empfindlich für Insulin, was das Diabetes-Risiko erhöht. Es beeinflusst den Blutdruck, indem es die Gefäßregulation stört. Es verändert den Hormonhaushalt, was die Gewichtszunahme zusätzlich fördert. Und das Problem: Man sieht es nicht immer. Auch schlanke Menschen können zu viel viszerales Bauchfett haben – das nennt man TOFI („thin outside, fat inside“). Unterstützung – einfach und effektiv Unsere speziell entwickelte Formel vereint Vitamine, Mineralstoffe, Adaptogene, Bakterienkulturen und vieles mehr für deine Unterstützung im Alltag. Perfekt abgestimmt für eine unkomplizierte tägliche Routine – einfach einzunehmen und vielseitig einsetzbar. Diese All-in-One-Lösung hilft dir, deine Energie zu erhalten und deinen Körper nachhaltig zu unterstützen, ohne zusätzlichen Aufwand. 87 Inhaltsstoffe Produziert in Deutschland Studienbasierte Wirksamkeit Speziell für Frauen ab 40 Klar, ehrlich, auf den Punkt – wir liefern Lösungen statt leere Versprechen. Zum Produkt Wechseljahre & Fettverteilung – Warum sich der Körper verändert Viele Frauen bemerken es: Plötzlich sammelt sich das Fett eher am Bauch, selbst wenn das Gewicht gleich bleibt. Das liegt daran, dass der Körper mit dem Sinken des Östrogenspiegels anders mit Fett umgeht. Was passiert genau? Der Körper speichert mehr Fett im Bauchraum. Während Östrogen früher dafür sorgte, dass Fett eher an den Oberschenkeln und Hüften gespeichert wurde, ändert sich das mit der Menopause. Der Grundumsatz sinkt. Durch den Verlust von Muskelmasse verbraucht der Körper in Ruhe weniger Energie . Das heißt: Man verbrennt weniger Kalorien, selbst wenn Essverhalten und Bewegung gleich bleiben. Insulin wirkt schlechter. Der Körper muss mehr Insulin ausschütten, um den Zucker in die Zellen zu transportieren. Insulin allerdings begünstigt die Fettspeicherung – besonders im Bauchraum – und hemmt den Fettabbau. Was macht viszerales Bauchfett mit deinem Herzen? Es gibt einen Grund, warum Herzspezialisten immer wieder auf Bauchfett als Risikofaktor hinweisen. Denn das Fett im Bauchraum ist nicht nur passives Gewebe, sondern setzt Stoffe frei, die sich negativ auf das Herz auswirken. Welche Folgen kann das haben? Ablagerungen in den Gefäßen (Atherosklerose): Fettzellen fördern Entzündungen, die die Gefäßwände schädigen und zu Ablagerungen führen. Dadurch werden die Arterien enger und weniger elastisch. Bluthochdruck: Wenn die Gefäße verengt oder steifer sind, muss das Herz mehr Kraft aufwenden, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Das erhöht den Druck in den Arterien und belastet das Herz zusätzlich. Höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall: Verengte oder entzündete Gefäße können sich leichter verschließen, was den Blutfluss zum Herzen oder Gehirn unterbrechen kann. Und das Tückische daran: Man spürt es nicht sofort. Viele Frauen merken erst spät, dass sich ihr Herz-Kreislauf-Risiko verändert hat. Deine Basis. Täglich. Ganz einfach. Unsere Routine ist für dich gemacht – unkompliziert, schnell zubereitet und perfekt in deinen Alltag integrierbar. Versorgt dich täglich mit allem, was dein Körper jetzt braucht für Power. Fokus. Balance. Kein Aufwand Keine Komplexität Nur du, deine Energie und das gute Gefühl, auf dich zu achten. Zum Produkt Was du tun kannst – Strategien gegen Bauchfett Die gute Nachricht: Viszerales Bauchfett kann gezielt reduziert werden. Dafür sind drei Dinge entscheidend: Ernährung, Bewegung und Stressmanagement. Ernährung – das richtige Essen für einen aktiven Stoffwechsel Proteine in den Fokus rücken: Sie halten lange satt und unterstützen den Muskelerhalt. Ballaststoffe für einen stabilen Blutzucker: Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte helfen, Heißhunger zu vermeiden. Zucker reduzieren: Weniger Zucker bedeutet weniger Insulinspitzen – und damit weniger Fettablagerung. Gesunde Fette statt gesättigte Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Leinsamen oder Walnüssen wirken entzündungshemmend. Bewegung – so aktiviert sie die Fettverbrennung Krafttraining erhöht den Grundumsatz: Mehr Muskeln bedeuten einen höheren Energieverbrauch – auch in Ruhe. Zudem verbessert Krafttraining die Insulinsensitivität und hilft, Fettabbau zu fördern, anstatt es im Bauchraum einzulagern. Ausdauertraining stärkt das Herz und senkt Stress: Joggen, Radfahren oder Schwimmen verbessern die Fettverbrennung und reduzieren den Cortisolspiegel, der Bauchfett begünstigen kann. HIIT ist besonders effektiv gegen viszerales Fett: Intensive Intervalle steigern den Energieverbrauch und sorgen für einen Nachbrenneffekt, der Fettabbau auch nach dem Training weiterlaufen lässt. Die beste Strategie: Eine Kombination aus allem - zum Beispiel 2 Mal pro Woche Krafttraining, 1–2 Mal HIIT und Ausdauertraining oder schnelles Spazierengehen. Stressabbau – warum Entspannung Bauchfett reduzieren kann Dauerstress hält den Cortisolspiegel dauerhaft hoch, was die Fetteinlagerung im Bauchraum begünstigt. Cortisol erhöht den Blutzucker, fördert Insulinresistenz und hemmt gleichzeitig den Fettabbau. Der Körper speichert Energie bevorzugt als viszerales Fett, da es schnell verfügbar ist. Wer entspannt, kann also auch seinen Stoffwechsel positiv beeinflussen. Versuchs mal mit: Regelmäßig Me Time einplanen – auch kleine Entspannungsmomente helfen. Bewegung als Stresskiller nutzen – Spaziergänge oder Yoga wirken doppelt gut. Ausreichend schlafen – schlechter Schlaf erhöht das Risiko für Fettansammlungen. Fazit: Warum Bauchfett nicht ignoriert werden sollte Viszerales Bauchfett ist ein unsichtbarer, aber entscheidender Faktor für die Gesundheit – vor allem für das Herz-Kreislauf-System. Frauen in der Menopause sind besonders betroffen, weil hormonelle Veränderungen die Fettverteilung beeinflussen. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Kombination aus Ernährung, Bewegung und Stressreduktion kann das Risiko aktiv gesenkt werden. Nicht von heute auf morgen – aber nachhaltig und langfristig. Lust auf spannende Inhalte rund um die Perimenopause in deiner Inbox? Wir glauben an die Kraft der Geimeinschaft und den Austausch. Folge uns gerne auf  Instagram | Pintrest . Oder empfange die Mails bequem in deiner Inbox. Du wünschst dir mehr Informationen? Blutzucker-Management, hormonelle Balance oder gesunder Schlaf – Daylista recherchiert für dich die wichtigsten Antworten rund um deine Gesundheit. Unsere 9 Fokusbereiche helfen dir, dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern: pump it up, happy sleeping, no drama be queen, from the heart, under pressure, l'amour toujours, I can see clearly now, unstoppable und just the way you are. Unser Navigator ist eine Ressource für dich. Weil du weißt, was du willst - und wir wissen, wie du es erreichst. Jetzt den Navigator besuchen. Jetzt mit Daylista starten Fragen & Antworten Was genau ist viszerales Fett – und warum ist es so gefährlich? Viszerales Fett ist die Fettart, die sich tief im Bauchraum um innere Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm legt. Anders als das oberflächlich sichtbare Fett speichert es entzündungsfördernde Botenstoffe und bringt den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Es erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und hormonelle Störungen. Kann ich gezielt Bauchfett abbauen – und wenn ja, wie? Du kannst viszerales Bauchfett effektiv reduzieren, wenn du mehrere Faktoren kombinierst – regelmäßige Bewegung (besonders Ausdauer und Krafttraining), eine proteinreiche Ernährung, weniger Zucker und verarbeitete Fette sowie Stressabbau. Schon 5–10 % weniger Körpergewicht können einen spürbaren gesundheitlichen Effekt haben. Warum nimmt das Bauchfett in den Wechseljahren so stark zu? Mit dem Absinken des Östrogenspiegels verändert sich die Fettverteilung im Körper. Während in jüngeren Jahren Fett eher an Hüften und Oberschenkeln gespeichert wird, lagert sich in der Perimenopause vermehrt Fett im Bauchraum ab. Gleichzeitig sinkt der Grundumsatz, die Muskelmasse nimmt ab, und das Insulin wirkt schlechter – all das begünstigt die Einlagerung von viszeralem Fett, selbst wenn das Gewicht auf der Waage gleich bleibt. Dr. Catharina Hamm Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie Als Kardiologin sehe ich täglich, wie oft Herzgesundheit bei Frauen unterschätzt wird – besonders rund um die Menopause. Ich weiß, wie wichtig es ist, weibliche Risiken frühzeitig zu erkennen und Symptome ernst zu nehmen. Deshalb möchte ich Frauen ermutigen, ihre Herzgesundheit aktiv zu gestalten – mit Klarheit, Verantwortung und dem Wissen, dass Prävention der stärkste Herzschlag ist. Warum Frauen ab 35 mehr Protein für ihren Stoffwechsel benötigen Weiterlesen Sport in der Perimenopause: Bewegung als Schlüssel Weiterlesen
PMS
Inhaltsverzeichnis Körper im Umbruch: Warum PMS in der Perimenopause intensiver wird Östrogenspitzen und -tiefs: Der Effekt der „Östrogen-Dominanz“ Progesteronmangel: Der fehlende „Gegenspieler“ Die Dynamik der Perimenopause: Warum die Symptome so intensiv sind PMS und die Risiken einer frühen Menopause Tipps für den Alltag: Was hilft gegen PMS in der Perimenopause? Stress abbauen: Einfach, aber effektiv Ernährung als Hormon-Helfer Phytotherapie und natürliche Heilmittel Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Aktiv gegen PMS: Bewegung als natürlicher Ausgleich Antibabypille: Hormonelle PMS Therapie mit verhütender Wirkung Hormonersatztherapie (HET): Hormonelle PMS Therapie ohne verhütende Wirkung Stabilisierung des Neurotransmitterstoffwechsels Fazit: PMS in der Perimenopause – Wenn die Hormone das Kommando übernehmen Fragen & Antworten In der Perimenopause erleben viele Frauen eine neue und oft intensivere Version von PMS (Prämenstruelles Syndrom). Neben den bekannten Beschwerden wie Brustspannen und Heißhunger kommen neue Symptome hinzu, die durch hormonelle Schwankungen verstärkt werden: Schlafstörungen, Kopfschmerzen und extreme Stimmungsschwankungen. Diese Erfahrung ist in der Perimenopause nicht ungewöhnlich. Die hormonellen Schwankungen in dieser Übergangszeit können das PMS verstärken und den Alltag vieler Frauen nachhaltig beeinflussen. Warum ist das so, und was kann man dagegen tun? Warum PMS in der Perimenopause intensiver wird Die Perimenopause ist eine Phase des hormonellen Umbruchs, in der das empfindliche Gleichgewicht zwischen den Hormonen Östrogen und Progesteron zunehmend gestört wird. Diese hormonellen Schwankungen sind für viele der körperlichen und emotionalen Symptome verantwortlich, die Frauen in dieser Lebensphase so intensiv spüren. Die Veränderungen im Hormonhaushalt laufen dabei nicht linear ab, sondern oft in starken Wellen, die den Körper immer wieder überraschen und belasten. Östrogenspitzen und -tiefs: Der Effekt der „Östrogen-Dominanz“ Zu Beginn der Perimenopause kommt es durch den sinkenden Progesteronspiegel zu einem relativen Überschuss an Östrogen. Zusätzlich kann es durch eine gestörte Reifung der Eizellen zu extremen Schwankungen der Östrogenproduktion kommen. Das bedeutet, dass für kurze Phasen ungewöhnlich hohe Mengen dieses Hormons im Körper zirkulieren, bevor es wieder rapide abfällt. Diese Spitzen können zu einer Vielzahl von Symptomen führen: Verstärkte Brustempfindlichkeit und Wassereinlagerungen: Die erhöhte Östrogenkonzentration führt dazu, dass mehr Flüssigkeit im Körpergewebe eingelagert wird, was Brustspannen und das Gefühl von „Aufgeschwemmt-Sein" verstärken kann.Zu Beginn der Perimenopause kommt es durch den sinkenden Progesteronspiegel zu einem relativen Überschuss an Östrogen. Zusätzlich kann es durch eine gestörte Reifung der Eizellen zu extremen Schwankungen der Östrogenproduktion kommen. Kopfschmerzen und Migräne: Viele Frauen reagieren empfindlich auf rasanten Östrogenabfälle die, was zu Kopfschmerzen oder Migräne führen kann. Besonders Frauen, die generell empfindlich auf hormonelle Veränderungen reagieren, sind hier anfällig. Stimmungsschwankungen: Der abrupte Wechsel zwischen hohen und niedrigen Östrogenspiegeln beeinflusst auch die Neurotransmitter im Gehirn, was sich auf die Stimmung auswirkt und zu plötzlichen Stimmungsschwankungen führen kann. Die Verfügbarkeit von Östrogenen ist wesentlich für die Bereitstellung von Neurotransmittern. Durch eine Östrogen-Substitution lässt sich eine verstärkte Serotoninwirkung mit antidepressiven Effekten nachweisen. Unterstützung – einfach und effektiv Unsere speziell entwickelte Formel vereint Vitamine, Mineralstoffe, Adaptogene, Bakterienkulturen und vieles mehr für deine Unterstützung im Alltag. Perfekt abgestimmt für eine unkomplizierte tägliche Routine – einfach einzunehmen und vielseitig einsetzbar. Diese All-in-One-Lösung hilft dir, deine Energie zu erhalten und deinen Körper nachhaltig zu unterstützen, ohne zusätzlichen Aufwand. 87 Inhaltsstoffe Produziert in Deutschland Studienbasierte Wirksamkeit Speziell für Frauen ab 40 Klar, ehrlich, auf den Punkt – wir liefern Lösungen statt leere Versprechen. Zum Produkt Progesteronmangel: Der fehlende „Gegenspieler“ Während Östrogen in Wellen auf- und absteigt, nimmt Progesteron in der Perimenopause tendenziell dauerhaft ab. Progesteron ist das Hormon, das in der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung produziert wird und beruhigend auf das Nervensystem wirkt. Dieses Hormon spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Schlaf, emotionaler Stabilität und dem allgemeinen Gefühl von Wohlbefinden. Ein Mangel an Progesteron bedeutet: Schlafprobleme: Progesteron hat eine beruhigende Wirkung, die das Einschlafen und den tiefen Schlaf fördert. Ohne diesen natürlichen „Schlaf-Förderer" fällt es vielen Frauen schwerer, abends zur Ruhe zu kommen und durchzuschlafen. Erhöhte Reizbarkeit und Ängste: Progesteron unterstützt die Wirkung des beruhigenden Neurotransmitters GABA im Gehirn. GABA, kurz für Gamma-Aminobuttersäure, ist ein Neurotransmitter, also ein Botenstoff im Gehirn, der eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat. Ein niedriger Progesteronspiegel reduziert die beruhigende Wirkung von GABA, was oft zu einer gesteigerten Reizbarkeit, innerer Unruhe und Ängstlichkeit führt. Frauen fühlen sich schneller überreizt und weniger belastbar. Verstärkte PMS-Symptome: Ohne den ausgleichenden Effekt von Progesteron wird die Stimmung labiler, und klassische PMS-Beschwerden wie Heißhunger, Brustspannen und Stimmungsschwankungen werden intensiver und langanhaltender wahrgenommen. Die Dynamik der Perimenopause: Warum die Symptome so intensiv sind Die Kombination aus unregelmäßigen Östrogenschwankungen und dem dauerhaften Abfall von Progesteron führt zu einem hormonellen Ungleichgewicht, das die emotionale und körperliche Stabilität empfindlich stört. Der Körper ist darauf programmiert, diese Hormone in einem feinen Gleichgewicht zu halten. Wenn nun ein Hormon abrupt steigt und das andere kontinuierlich sinkt, reagiert der gesamte Organismus empfindlich auf diese Veränderungen. Die Symptome können von Monat zu Monat variieren und treten oft intensiver und länger auf, als Frauen es von früheren PMS-Phasen gewohnt sind. PMS und die Risiken einer frühen Menopause Eine aktuelle Studie, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde, untersuchte die langfristigen Zusammenhänge zwischen prämenstruellen Störungen und dem Risiko einer früheren Menopause sowie intensiveren Wechseljahrsbeschwerden. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen, die bereits in ihren reproduktiven Jahren unter starkem PMS leiden, ein höheres Risiko haben, frühzeitig in die Menopause zu kommen und dabei verstärkt VMS (vasomotorische Symptome) wie Hitzewallungen und Nachtschweiß zu erleben.Diese Erkenntnisse ermöglichen es, betroffene Frauen frühzeitig vorzubereiten und entsprechend gezielt zu unterstützen. Tipps für den Alltag: Was hilft gegen PMS in der Perimenopause? Stress abbauen: Einfach, aber effektiv Das „Stresshormon“ Cortisol beeinflusst Östrogen und Progesteron. Dauerhaft hoher Stress verstärkt die PMS-Symptome zusätzlich. Atemübungen, Meditation, Yoga oder bewusste Pausen im Alltag helfen, den Cortisolspiegel zu senken und die Resilienz gegenüber hormonellen Schwankungen zu stärken. Ernährung als Hormon-Helfer Die richtige Ernährung unterstützt die Hormonbalance und kann PMS-Beschwerden lindern: Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren, als Nahrungsergänzungsmittel oder enthalten in Fisch und Leinöl, wirken entzündungshemmend und stabilisieren die Stimmung. Vitamin B6: Die Einnahme von Vitamin B6 in Dosierungen von bis zu 100 mg pro Tag zeigte in mehreren Studien Verbesserungen. Magnesium: Magnesium entspannt die Muskeln und lindert Krämpfe, Kopfschmerzen und Schlafprobleme. Gute Quellen sind grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen. Alternativ können Nahrungsergänzungsmittel (200 mg bis 400 mg) eingenommen werden. Antioxidantien: Diese Nährstoffe in Gemüse, Beeren und Nüssen schützen die Zellen vor Stress und stärken das Immunsystem. Sie wirken positiv auf das allgemeine Wohlbefinden. Verzichtet werden sollte in der PMS Phase Zeit lieber auf Kaffee, Tee, Alkohol und Salz. Koffein verstärkt PMS-Symptome um ein Vielfaches. Auch zwischen Zigarettenrauchen und PMS findet sich ein deutlicher Zusammenhang. Deine Basis. Täglich. Ganz einfach. Unsere Routine ist für dich gemacht – unkompliziert, schnell zubereitet und perfekt in deinen Alltag integrierbar. Versorgt dich täglich mit allem, was dein Körper jetzt braucht für Power. Fokus. Balance. Kein Aufwand Keine Komplexität Nur du, deine Energie und das gute Gefühl, auf dich zu achten. Zum Produkt Phytotherapie und natürliche Heilmittel Phytotherapeutika wie Mönchspfeffer (Agnus castus) können das hormonelle Gleichgewicht unterstützen und PMS-Symptome wie Brustspannen und Reizbarkeit lindern. Mönchspfeffer hat krampflösende Wirkeffekte, stabilisiert das innere Wohlbefinden und ist dabei sehr gut verträglich. Allerdings muss er recht hoch dosiert eingenommen werden. In einer Studie wurden positive Effekte bei einer täglichen Einnahme von 20 mg verzeichnet. Auch Johanniskraut und Lavendel-Öl wirken beruhigend auf das Nervensystem und helfen, Stimmungsschwankungen auszugleichen. Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Akupunktur, eine Methode der TCM, wird zunehmend bei PMS eingesetzt und kann durch die Stimulation spezifischer Energiepunkte Schmerzen und emotionale Beschwerden lindern. Aktiv gegen PMS: Bewegung als natürlicher Ausgleich Regelmäßige Bewegung ist ein wirkungsvolles Mittel gegen PMS-Symptome. Studien zeigen, dass Sport dabei hilft, Stress abzubauen, die Stimmung zu heben und die Schlafqualität zu verbessern. Aktivitäten wie zügiges Gehen, Joggen, Yoga oder Schwimmen für mindestens 30 Minuten täglich können die Intensität der PMS-Beschwerden reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden während des Zyklus verbessern. Bewegung regt außerdem die Produktion von Endorphinen an, den „Glückshormonen“ des Körpers, die auf natürliche Weise zur Entspannung beitragen und emotionale Symptome mildern. Antibabypille: Hormonelle PMS Therapie mit verhütender Wirkung Die klassische Antibabypille kann bei PMS helfen, da sie den Eisprung verhindert und so hormonelle Schwankungen unterbindet. Dadurch bleibt der Hormonspiegel stabil, was negative Auswirkungen auf die Serotoninproduktion verhindert. Besonders wirksam ist die Pille im Langzeitzyklus ohne Einnahmepause, da so durchgängige Stabilität gewährleistet wird. Mittlerweile gibt es sehr viele neuartige Antibabypillen auf dem Markt, die kaum oder gar kein Thromboserisiko mehr aufweisen. Sie beinhalten zum Teil bioidentische Hormone, d.h. Hormone, die mit den Hormonen des menschlichen Körpers strukturgleich sind. Hormonersatztherapie (HET): Hormonelle PMS Therapie ohne verhütende Wirkung Eine Hormonersatztherapie (HET) kann ebenfalls PMS-Symptome lindern. Da HET die ausgeprägten Schwingungen des Östrogenspiegels glättet und auf einem normwertigen stabilen Niveau hält, können die auf Hormonschwankungen basierenden Symptome reduziert werden. Allerdings ist es wichtig, die Entscheidung für eine HET immer mit dem Arzt oder der Ärztin zu besprechen. Eine fachliche Abklärung stellt sicher, dass die Therapie individuell passt und alle Faktoren – wie die gesundheitliche Vorgeschichte und mögliche Risiken – berücksichtigt werden. Stabilisierung des Neurotransmitterstoffwechsels SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) sind eine Gruppe von Medikamenten, die häufig zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Wiederaufnahme von Serotonin in den Nervenzellen hemmen, was die Verfügbarkeit dieses Neurotransmitters im Gehirn erhöht. Placebo-kontrollierte Studien haben gezeigt, dass SSRIs eine wirksame Behandlung für PMS sein können. Sie können entweder dauerhaft in niedriger Dosierung eingenommen oder gezielt bei Beschwerden eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme nur ein bis zwei Tage vor der Ovulation oder eine gestaffelte Dosierung, bei der die SSRIs zu Beginn des Zyklus niedrig und in der zweiten Zyklushälfte höher dosiert werden. Anders als in der klassischen Depressionsbehandlung, bei der SSRIs erst nach einiger Zeit wirken, verspüren betroffene Frauen hier oft eine schnelle Erleichterung der PMS-Symptome. Allerdings können Nebenwirkungen auftreten, darunter Übelkeit, Unruhe und Kopfschmerzen, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Diese Beschwerden können auch beim Absetzen der Medikamente wieder auftreten. Wichtig zu beachten ist allerdings, dass in Deutschland keine offizielle Indikation für die Behandlung des PMS mit SSRIs besteht – es handelt sich daher um eine Off-Label-Nutzung. Fazit: PMS in der Perimenopause – Wenn die Hormone das Kommando übernehmen PMS in der Perimenopause kann sich anfühlen wie ein hormonelles Achterbahn-Drama mit unvorhersehbaren Wendungen. Doch das bedeutet nicht, dass Frauen dieser Herausforderung ausgeliefert sind. Mit einer gezielten Strategie lässt sich die Balance wiederherstellen: Eine nährstoffreiche Ernährung, Stressmanagement und regelmäßige Bewegung helfen, hormonelle Turbulenzen abzumildern. Pflanzliche Helfer wie Mönchspfeffer oder Lavendel können zusätzlich unterstützen, und für manche Frauen kann eine Hormontherapie sinnvoll sein – individuell abgestimmt mit einer Ärztin oder einem Arzt. Wichtig ist vor allem, den eigenen Körper zu verstehen und ernst zu nehmen. PMS ist nicht „nur eine Phase“, sondern ein Zeichen dafür, dass das Hormonsystem in Bewegung ist. Wer bewusst gegensteuert und sich selbst Fürsorge schenkt, kann diese Übergangszeit nicht nur besser meistern, sondern auch gestärkt daraus hervorgehen. Lust auf spannende Inhalte rund um die Perimenopause in deiner Inbox? Wir glauben an die Kraft der Geimeinschaft und den Austausch. Folge uns gerne auf  Instagram | Pintrest . Oder empfange die Mails bequem in deiner Inbox. Du wünschst dir mehr Informationen? Blutzucker-Management, hormonelle Balance oder gesunder Schlaf – Daylista recherchiert für dich die wichtigsten Antworten rund um deine Gesundheit. Unsere 9 Fokusbereiche helfen dir, dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern: pump it up, happy sleeping, no drama be queen, from the heart, under pressure, l'amour toujours, I can see clearly now, unstoppable und just the way you are. Unser Navigator ist eine Ressource für dich. Weil du weißt, was du willst - und wir wissen, wie du es erreichst. Jetzt den Navigator besuchen. Jetzt mit Daylista starten Fragen & Antworten Warum wird PMS in der Perimenopause stärker? Hormonelle Schwankungen, besonders unregelmäßige Östrogenspitzen und ein sinkender Progesteronspiegel, verstärken PMS-Symptome wie Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme. Wie lange dauert PMS in der Perimenopause? Die Dauer variiert, aber viele Frauen erleben intensivere PMS-Symptome über mehrere Jahre hinweg, bis sich die Hormone nach der Menopause stabilisieren. Wie kann ein guter Nährstoffhaushalt in der Perimenopause unterstützen? Eine nährstoffreiche Ernährung hilft, hormonelle Schwankungen auszugleichen. Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Leinöl), Vitamin B6 Magnesium (Nüsse, grünes Gemüse) und Antioxidantien (Beeren, Nüsse) können PMS-Symptome lindern und das Wohlbefinden verbessern. Marianna Papagallo Dörnemann Gynnäkologin Als Gynäkologin begleite ich Frauen seit vielen Jahren durch die hormonellen Veränderungen der Perimenopause und Menopause. Ich weiß, wie individuell diese Lebensphase ist – und wie viel Lebensqualität wir gewinnen können, wenn wir ihr mit Wissen und Offenheit begegnen. Warum Frauen ab 35 mehr Protein für ihren Stoffwechsel benötigen Weiterlesen Sport in der Perimenopause: Bewegung als Schlüssel Weiterlesen Plötzliche Allergien in der Perimenopause – und wie du entspannt damit umgehen kannst Weiterlesen Die Macht des Mikrobioms: Warum Mund- und Darmflora entscheidend für deine Gesundheit sind Weiterlesen Hormonersatztherapie und pflanzliche Alternativen: Wege zur hormonellen Balance in den Wechseljahren Weiterlesen
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