Anti Müller Hormon Test
Inhaltsverzeichnis Anti Müller Hormon (AMH)-Test: Fruchtbarkeit frühzeitig erkennen und handeln Warum ein Anti Müller Hormon (AMH)-Test sinnvoll ist Der optimale Zeitpunkt für den AMH-Test Social Freezing als Option nutzen Warum ein AMH-Test deine Erfolgschancen auf eine Schwangerschaft steigern kann? Weitere Tipps: Häufige Fehler vermeiden Fazit Fragen & Antworten Anti Müller Hormon (AMH)-Test: Fruchtbarkeit frühzeitig erkennen und handeln Das Anti-Müller-Hormon (AMH) gibt an, wie viele Eizellen eine Frau noch hat – die sogenannte ovarielle Reserve. Ein Test des AMH-Werts kann für Frauen, die ihren Kinderwunsch später erfüllen möchten, sinnvoll sein. Besonders ab dem 30. Lebensjahr, wenn Karriere und Lebensplanung eine zentrale Rolle spielen, bietet der AMH-Test wertvolle Einblicke in die eigene Fruchtbarkeit. Mit zunehmendem Alter sinkt die weibliche Fertilität – daher kann es hilfreich sein, rechtzeitig Maßnahmen wie Social Freezing in Betracht zu ziehen. Erfahre, wie der AMH-Test funktioniert und warum er für deine Familienplanung wichtig sein kann. Warum ein Anti Müller Hormon (AMH)-Test sinnvoll ist Der AMH-Wert gibt Hinweise auf die verbleibende Anzahl an Eizellen. Dies ist besonders relevant für Frauen, die ihren Kinderwunsch aus beruflichen oder persönlichen Gründen aufschieben möchten. Hilft bei der Planung einer späteren Schwangerschaft. Zeigt an, ob Maßnahmen wie Social Freezing in Betracht gezogen werden sollten. Kann Unsicherheiten in Bezug auf die Fruchtbarkeit beseitigen. Unterstützung – einfach und effektiv Unsere speziell entwickelte Formel vereint Vitamine, Mineralstoffe, Adaptogene, Bakterienkulturen und vieles mehr für deine Unterstützung im Alltag. Perfekt abgestimmt für eine unkomplizierte tägliche Routine – einfach einzunehmen und vielseitig einsetzbar. Diese All-in-One-Lösung hilft dir, deine Energie zu erhalten und deinen Körper nachhaltig zu unterstützen, ohne zusätzlichen Aufwand. 87 Inhaltsstoffe Produziert in Deutschland Studienbasierte Wirksamkeit Speziell für Frauen ab 40 Klar, ehrlich, auf den Punkt – wir liefern Lösungen statt leere Versprechen. Zum Produkt Der optimale Zeitpunkt für den AMH-Test Ein AMH-Test wird ab dem 30. Lebensjahr empfohlen, da die Fertilität ab etwa 35 Jahren deutlich abnimmt. Die weibliche Eizellreserve nimmt mit zunehmendem Alter ab. Die Qualität der Eizellen verschlechtert sich über die Jahre. Frühzeitige AMH-Tests ermöglichen bessere Entscheidungsoptionen. Social Freezing als Option nutzen Wenn der AMH-Test einen niedrigen Wert zeigt, kann Social Freezing eine Option sein. Dabei werden Eizellen entnommen und für eine spätere Befruchtung konserviert. Bei Befruchtung von kryokonservierten Eizellen die Erfolgswahrscheinlichkeit für eine Mutterschaft bei etwa 10 % liegt. Es sollten idealerweise etwa fünfundzwanzig Eizellen eingefroren werden. Pro Zyklus können meist zehn bis fünfzehn Eizellen gewonnen werden. Für eine 80-prozentige Erfolgschance bei einer 30-jährigen Frau mit altersgemäßer Eierstocksreserve sind etwa 20 Eizellen erforderlich. Bei einer 40-jährigen Frau sind dagegen doppelt so viele Eizellen nötig, was etwa dreimal so viele Entnahmezyklen bedeutet. Dies zeigt, dass frühzeitig mit Social Freezing begonnen werden sollte, da die Eizellreserve, Qualität und die Chance auf eine hohe Ausbeute mit dem Alter deutlich abnehmen. Das ideale Alter ist vor dem 34 Lebensjahr. Gerade Frauen, die gerne mehr als ein Kinder hätten, sollten frühzeitig handeln und mehrere Zyklen einplanen, um genügend Eizellen für die Zukunft zu sammeln. Social Freezing stellt allerdings keine Erfolgsgarantie dar. Es sollte eher als ein Backup für Frauen gesehen werden, die aus verschiedensten Gründen keine Schwangerschaft im frühen, fertilen Alter planen können oder wollen. Social Freezing hilft, Fruchtbarkeit zu erhalten, aber es garantiert nicht, dass eine Schwangerschaft später auch tatsächlich eintritt. Warum ein AMH-Test deine Erfolgschancen auf eine Schwangerschaft steigern kann? Ein AMH-Test bietet Frauen eine realistische Einschätzung ihrer Fruchtbarkeit, die es ermöglicht, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Die Fruchtbarkeit nimmt mit dem Alter ab. Social Freezing kann nur dann effektiv sein, wenn genügend Eizellen in jüngeren Jahren gesammelt werden. Frühzeitiges Handeln erhöht die Erfolgsaussichten erheblich. Weitere Tipps: AMH-Wert regelmäßig überprüfen lassen, um die Eizellreserve im Blick zu behalten. Bitte beachten, dass die Messung des AMH-Werts eine “Individuelle Gesundheitsleistung” (IGeL) ist, die im Falle einer gesetzlichen Versicherung privat gezahlt werden muss. Die Kosten belaufen sich auf ca. EUR 50. Beratung bei einer spezialisierten Kinderwunschklinik in Anspruch nehmen. Gesunde Ernährung und Lebensstil verbessern die Eizellqualität. Häufige Fehler vermeiden Den AMH-Test zu spät machen und Chancen verpassen. Zu wenige Eizellen einfrieren lassen. Social Freezing als Garantie für eine spätere Schwangerschaft betrachten. Deine Basis. Täglich. Ganz einfach. Unsere Routine ist für dich gemacht – unkompliziert, schnell zubereitet und perfekt in deinen Alltag integrierbar. Versorgt dich täglich mit allem, was dein Körper jetzt braucht für Power. Fokus. Balance. Kein Aufwand Keine Komplexität Nur du, deine Energie und das gute Gefühl, auf dich zu achten. Zum Produkt Fazit Ein AMH-Test kann ein wichtiges Instrument sein, um die eigene Fruchtbarkeit besser einzuschätzen und frühzeitig zu handeln. Gerade Frauen, die ihren Kinderwunsch aus verschiedenen Gründen aufschieben möchten, sollten sich bewusst machen, dass die Eizellreserve mit dem Alter sinkt. Lust auf spannende Inhalte rund um die Perimenopause in deiner Inbox? Wir glauben an die Kraft der Geimeinschaft und den Austausch. Folge uns gerne auf  Instagram | Pintrest . Oder empfange die Mails bequem in deiner Inbox. Fragen & Antworten Wie wird ein AMH-Test durchgeführt? Der AMH-Test erfolgt über eine einfache Blutuntersuchung beim Frauenarzt Wann sollte ich den AMH-Test machen lassen? Idealerweise sollte der AMH-Test ab dem 30. Lebensjahr erfolgen oder wenn eine spätere Familienplanung erwogen wird. Kann ich meine Fruchtbarkeit mit Lebensstilmaßnahmen verbessern? Ein gesunder Lebensstil kann die Qualität der Eizellen positiv beeinflussen, die Menge jedoch nicht erhöhen. Du wünschst dir mehr Informationen? Blutzucker-Management, hormonelle Balance oder gesunder Schlaf – Daylista recherchiert für dich die wichtigsten Antworten rund um deine Gesundheit. Unsere 9 Fokusbereiche helfen dir, dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern: pump it up, happy sleeping, no drama be queen, from the heart, under pressure, l'amour toujours, I can see clearly now, unstoppable und just the way you are. Unser Navigator ist eine Ressource für dich. Weil du weißt, was du willst - und wir wissen, wie du es erreichst. Jetzt den Navigator besuchen. Jetzt mit Daylista starten Marianna Papagallo Dörnemann Gynnäkologin Als Gynäkologin begleite ich Frauen seit vielen Jahren durch die hormonellen Veränderungen der Perimenopause und Menopause. Ich weiß, wie individuell diese Lebensphase ist – und wie viel Lebensqualität wir gewinnen können, wenn wir ihr mit Wissen und Offenheit begegnen. Warum Frauen ab 35 mehr Protein für ihren Stoffwechsel benötigen Weiterlesen Sport in der Perimenopause: Bewegung als Schlüssel Weiterlesen Medizin ist männlich – warum wir den weiblichen Darm endlich anders betrachten müssen Weiterlesen Wusstest du, dass Brokkoli und andere Kreuzblütler echte Superstars für Frauen ab 40 sind? Weiterlesen Dein smarter (Neu-)Start in die Ausdauer Weiterlesen
Ausdauer und Bewegung
Inhaltsverzeichnis Dein Herz wartet auf Bewegung Klein starten, groß fühlen Hormone im Wandel? Bewegung hilft. So bleibst du in der Ausdauer – und entwickelst dich weiter Fazit: Sanft starten, stark werden Mit dem 5:1-Walk-Jog-Hack kommst du ohne Frust, aber mit viel Herzpower in deine Ausdauer-Routine: 5 Minuten strammes Gehen, 1 Minute lockeres Joggen – das Ganze 4–5 Mal wiederholen. Der perfekte Einstieg für alle, die ihre Ausdauer langsam aufbauen und wieder ins Training finden wollen. Dein Herz wartet auf Bewegung Viele Frauen erleben ab Mitte 30, dass ihre Kondition nachlässt – ob beim Treppensteigen, Spazierengehen oder im Alltag. Doch: Eine gute Grundlagenausdauer ist essentiell für Herzgesundheit, Stressregulation und Healthy Aging: Herz-Kreislauf-Fitness schützt langfristig Bewegung verbessert Stimmung, Schlaf und Energielevel Regelmäßige Aktivität senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Klein starten, groß fühlen Der 5:1-Hack ist sanft, realistisch und alltagstauglich – ideal für Frauen, die (wieder) in Bewegung kommen wollen. Keine Pulsuhr nötig, kein Druck. Nur du, dein Körpergefühl und ein cleverer Rhythmus. Hormone im Wandel? Bewegung hilft. In der Perimenopause verändert sich der Hormonhaushalt – das wirkt sich auf Energie, Herzgesundheit und Fettstoffwechsel aus. Ausdauertraining unterstützt den Körper bei dieser Umstellung und hilft, Symptome zu lindern. Herz-Kreislauf-System wird gestärkt trotz Hormonachterbahn Bewegung senkt Stresslevel und reguliert Cortisol Hilft bei Hitzewallungen und Schlafproblemen Unterstützt Gewichtskontrolle und mentale Balance Unterstützung – einfach und effektiv Unsere speziell entwickelte Formel vereint Vitamine, Mineralstoffe, Adaptogene, Bakterienkulturen und vieles mehr für deine Unterstützung im Alltag. Perfekt abgestimmt für eine unkomplizierte tägliche Routine – einfach einzunehmen und vielseitig einsetzbar. Diese All-in-One-Lösung hilft dir, deine Energie zu erhalten und deinen Körper nachhaltig zu unterstützen, ohne zusätzlichen Aufwand. 87 Inhaltsstoffe Produziert in Deutschland Studienbasierte Wirksamkeit Speziell für Frauen ab 40 Klar, ehrlich, auf den Punkt – wir liefern Lösungen statt leere Versprechen. Zum Produkt So bleibst du in der Ausdauer – und entwickelst dich weiter Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du die Joggingintervalle allmählich verlängern und die Walkingphasen verkürzen. Wichtig ist: dranbleiben, aber in deinem Tempo. Fazit: Sanft starten, stark werden Ausdauertraining muss nicht anstrengend oder einschüchternd sein – im Gegenteil: Mit dem 5:1-Hack holst du dir deine Power Schritt für Schritt zurück. Kleine Schritte, große Wirkung – für dein Herz, deine Energie und dein Wohlgefühl. Lust auf spannende Inhalte rund um die Perimenopause in deiner Inbox? Wir glauben an die Kraft der Geimeinschaft und den Austausch. Folge uns gerne auf  Instagram | Pintrest . Oder empfange die Mails bequem in deiner Inbox. Du wünschst dir mehr Informationen? Blutzucker-Management, hormonelle Balance oder gesunder Schlaf – Daylista recherchiert für dich die wichtigsten Antworten rund um deine Gesundheit. Unsere 9 Fokusbereiche helfen dir, dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern: pump it up, happy sleeping, no drama be queen, from the heart, under pressure, l'amour toujours, I can see clearly now, unstoppable und just the way you are. Unser Navigator ist eine Ressource für dich. Weil du weißt, was du willst - und wir wissen, wie du es erreichst. Jetzt den Navigator besuchen. Jetzt mit Daylista starten Dr. Catharina Hamm Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie Als Kardiologin sehe ich täglich, wie oft Herzgesundheit bei Frauen unterschätzt wird – besonders rund um die Menopause. Ich weiß, wie wichtig es ist, weibliche Risiken frühzeitig zu erkennen und Symptome ernst zu nehmen. Deshalb möchte ich Frauen ermutigen, ihre Herzgesundheit aktiv zu gestalten – mit Klarheit, Verantwortung und dem Wissen, dass Prävention der stärkste Herzschlag ist. Warum Frauen ab 35 mehr Protein für ihren Stoffwechsel benötigen Weiterlesen Sport in der Perimenopause: Bewegung als Schlüssel Weiterlesen Blutzuckerstabilisierung mit Recovera Weiterlesen Soziale Beziehungen als Schlüssel zu Langlebigkeit und Resilienz Weiterlesen Wenn der Stress den Insulinspiegel treibt: Der verborgene Zusammenhang Weiterlesen
Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack
Inhaltsverzeichnis Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack im Interview über Darmgesundheit Fazit: Das Mikrobiom von Frauen Fragen und Antworten zum Mikrobiom / Darm von Frauen Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack im Interview über Darmgesundheit Prof. Dr. med. Julia Seiderer‑Nack ist seit 2009 Fachärztin für Innere Medizin und in eigener Praxis in München tätig. Ihr Schwerpunkt ist die ganzheitliche Therapie von Magen-Darm-Erkrankungen. Sie verfügt über Zusatzqualifikationen in Ernährungsmedizin (DGEM), Akupunktur (DÄGfA) und Notfallmedizin. Nach Studium und Promotion an der LMU München und der Harvard Medical School habilitierte sie an der LMU München, Klinikum Großhadern. Ihre Forschung gilt Mikrobiom, Ernährung und Immunabwehr. Sie lehrt als Privatdozentin an der LMU, ist seit 2010 Professorin an der KSH München und Autorin mehrerer Patientenratgeber. Daylista: Viele denken bei Frauengesundheit sofort an Hormone – selten an den Darm. Dabei steuert er weit mehr als die Verdauung. Warum ist der Darm gerade für Frauen so zentral?  Dr. Seiderer-Nack: Zum einen haben Frauen deutlich häufiger Darmbeschwerden als Männer und dies hat eine ganze Menge mit den immunologischen und hormonellen Besonderheiten zu tun, die wir bislang beim Thema Darmerkrankungen oft unter den Tisch fallen lassen. Zum anderen ist der Darm und sein Mikrobiom tatsächlich eine ganz wichtige Steuerzentrale für weibliche Gesundheit – und das nicht nur beim Thema Verdauung, sondern auch für viele Themen rund um Stoffwechsel, Immunsystem und Psyche. Daylista: Bevor wir tiefer einsteigen: Was hat Sie persönlich zur Darmgesundheit und Ganzheit geführt – gab es ein Schlüsselerlebnis? Dr. Seiderer-Nack: Mich hat schon im Studium das Thema Immunologie und Darm interessiert und auch während der Facharztausbildung habe ich mich intensiv mit Forschungsfragen rund um den Darm beschäftigt. Gleichzeitig fand ich aber auch Komlementärmedizin total spannend – und jetzt habe ich das Glück, beides vereinbaren zu können, da ich in der Praxis sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse, Schulmedizin und ganzheitliche Therapieansätze und Mikrobiommedizin verbinden kann. Daylista: Wenn wir über Frauengesundheit sprechen, ist eine Frage zentral: Warum wurde so lange kein Unterschied bei der Betrachtung von Frauen und Männern in der Medizin gemacht? Dr. Seiderer-Nack: Generell ist die Idee einer geschlechterspezifischen Medizin (auch Gendermedizin genannt) in der Medizin noch etwas relativ Neues. Wir haben erst in den letzten Jahren durch Forschungsdaten mehr Informationen dazu, dass Frauen und Männer eben deutliche Unterschiede in Sachen Genetik, Immunregulation, Mikrobiom, Schmerzregulation oder Stoffwechsel zeigen oder eben auch Erkrankungen ganz unterschiedliche Symptome zeigen können. Daylista: Das betriff also viele Fachgebiete? Das zeigt sich nicht nur bei Infektionskrankheiten oder bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern eben auch bei Autoimmunerkrankungen oder psychischen Erkrankungen. Und auch wenn wir in der Forschung so große Fortschritte machen: bis dieses Wissen im Klinik- und Praxisalltag unser Denken und Handeln verändert, liegt noch ein langer Weg vor uns. Daylista: Das berührt einen Punkt, den viele Frauen im Alltag spüren: den Umgang mit Schmerzen. Was hat es mit dem „Gender Pain Gap“ auf sich? Dr. Seiderer-Nack: Darunter verstehen wir, dass Schmerzen bei Frauen oft nicht so Ernst genommen oder behandelt werden wie bei Männern. Es gibt gute Studien aus den letzten drei Jahren, die zeigen, dass Frauen durchschnittlich länger auf eine Schmerzbehandlung in der Notaufnahme warten müssen als Männer. Dazu kommt, dass wir immer noch wenig beachten, wie unterschiedlich die Schmerzwahrnehmung und Verarbeitung geschlechtsspezifisch sein kann. Daylista: Können Sie uns ein konkretes Beispiel nennen? Dr. Seiderer-Nack: Frauen haben oftmals eine viszerale Hypersensitivität, d.h. sie nehmen Schmerzen aus dem Bauchbereich stärker wahr. Das kann teilweise auch durch Hormone wie Östrogen oder auch Prostaglandine zyklusabhängig verstärkt werden. Das ist in der Wissenschaft gut belegt, wird aber im klinischen Alltag bei Patientinnen mit Endometriose oder Reizdarm oft ignoriert und Schmerzen allein durch psychische Belastung erklärt. Unterstützung – einfach und effektiv Unsere speziell entwickelte Formel vereint Vitamine, Mineralstoffe, Adaptogene, Bakterienkulturen und vieles mehr für deine Unterstützung im Alltag. Perfekt abgestimmt für eine unkomplizierte tägliche Routine – einfach einzunehmen und vielseitig einsetzbar. 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Aber auch im Zyklusverlauf können die hormonellen Veränderungen sich in Form von Darmbeschwerden zeigen – z.B. durch Völlegefühl und Blähungen in der zweiten Zyklushälfte oder PMS. Daylista: Und zum Mikrobiom konkret: Gibt es da sowas wie „weibliche“ Muster?  Dr. Seiderer-Nack: Was viele nicht wissen: das Darmmikrobiom von geschlechtsreifen Frauen hat tatsächlich eine andere Zusammensetzung als bei Männern und hat durch seine Enzymaktivität auch Einfluss auf den Östrogenspiegel einer Frau. Es besteht hier also ein sehr komplexes Zusammenspiel zwischen Hormonhaushalt und Darm. Daylista: Und was ändert sich dann in den Wechseljahren? In den Wechseljahren beispielsweise verändert sich das Darmmikrobiom wieder und wird „männlicher“. Und das könnte auch ein Grund sein, warum viele Frauen in dieser Phase über mehr Darmbeschwerden berichten. Daylista: Zwischen Mikrobiom und Mind liegt eine Autobahn aus Nerven und Botenstoffen.Was genau versteht man unter der Darm-Hirn-Achse? Dr. Seiderer-Nack: Darunter verstehen wir das komplexe wechselseitige Zusammenspiel zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Nervensystem des Darms – beide stehen über Nerven, Hormone und Botenstoffe in ständigem Austausch und werden stark durch das Immunsystem und das Mikrobiom beeinflusst. 90% der Informationen fliessen übrigens von Darm Richtung Hirn. Daylista: Was folgt daraus, wenn diese Achse gestört ist? Kommt es zu Störungen in diesem komplexen Zusammenspiel, kann es zu Erkrankungen wie dem Reizdarm kommen. Wir wissen mittlerweile aber auch, dass die Vorgänge im Darm Einfluss auf Erkrankungen im Gehirn nehmen können – z.B. bei Multipler Sklerose, Parkinson oder Demenz, aber insbesondere auch bei psychischen Erkrankungen. Daylista: Was sind denn häufige Darmerkrankungen bei Frauen?  Dr. Seiderer-Nack: Weltweit sind mehr als 70% aller Patienten mit der Diagnose Reizdarm weiblich – Frauen sind hier also eine echte Risikogruppe aus den oben genannten Gruppen. Daylista: Und darüber hinaus? Dr. Seiderer-Nack: Wir sehen bei Frauen auch häufiger Autoimmunerkrankungen (z.B. Hashimoto, Zöliakie) und Intoleranzen oder Allergien. Auch gibt es bei der Diagnose Reizdarm oftmals Überschneidungen mit gynäkologischen Erkrankungen: Patientinnen mit PCOS haben z.B. deutlich häufiger Reizdarmbeschwerden, wissenschaftlich nachgewiesen ist zudem, dass wir hier häufig eine durchlässige Darmbarriere (Leaky gut) finden und auch Veränderungen im Darmmikrobiom. Auch haben 30% der Patientinnen mit Endometriose die Diagnose Reizdarm – das liegt weniger an möglichen Endometrioseherden am Darm, sondern mehr an den Folgen der chronischen Entzündung. Auch finden wir bei Frauen häufiger eine bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms (SIBO). Daylista: Welche Komorbiditäten gehen mit diesen Krankheiten einher?  Dr. Seiderer-Nack: Viele Patientinnen mit Reizdarm berichten über Müdigkeit, Energiemangel und Schlafstörungen. Zudem finden wir wie bei vielen Schmerzerkrankungen auch häufiger depressive Verstimmungen und psychische Belastungen. Daylista: Wenn Bauch und Gehirn so eng funken, rückt auch unser innerer Kompass in den Fokus. Kann man dem Bauch trauen? Wie viel ist dran am „Bauchgefühl“? Dr. Seiderer-Nack: Das Bauchgefühl ist keine Einbildung – schließlich haben wir ja ein eigenes Bauchhirn, das unser Großhirn ständig mit Informationen versorgt, selbst Neurotransmitter bildet und in engem Kontakt zu Mikrobiom und Immunsystem steht. Auch wenn wir in der Wissenschaft erst am Anfang stehen, dieses komplexe Gebilde zu verstehen: Signale aus dem Bauch spielen nicht nur bei der Verdauung eine Rolle, das steht jetzt schon fest. Daylista: „Du bist, was du isst“ – wie viel Einfluss können wir mit einer guten Ernährung nehmen? Dr. Seiderer-Nack: Sehr viel!Generell ist eine pflanzenbasierte Kost mit viel frischem Gemüse und Vollkornprodukten eine gute Basis, gerne auch in mediterraner Form mit hochwertigen Fettsäuren (Omega-3-FS in Olivenöl, Leinöl oder Fisch) und dafür ohne hochprozessierte Fertignahrung. Daylista: Und welche Rolle spielen Ballaststoffe? Ballaststoffe sind der entscheidende Faktor für die Ernährung der Darmbakterien und damit die Darmgesundheit. Diese können aus diesen an sich unverdaulichen Nahrungsbestandteilen wertvolle kurzkettige Fettsäuren wie z.B. Butyrat (ein Salz der Buttersäure) bilden. Diese Fettsäuren sind nicht nur wichtig für die Versorgung der Darmschleimhaut, sondern haben sehr stark immunregulierende Wirkung, die sie im gesamten Körper entfalten können – und uns z.B. gegen Entzündungsreaktionen schützen können. Ohne ausreichend Ballaststoffe ist also nicht nur die Verdauung träge, sondern auch unsere Stoffwechsel- und Immunregulation aus dem Gleichgewicht. Mit etwa 30g Ballaststoffen pro Tag in Form von Vollkornprodukten und Gemüse sind wir da auf einem guten Weg. Gleichzeitig sehen wir auch, wieviel Schaden eine hochindustriell hergestellte Nahrung durch ihren hohen Anteil an schlechten Fette, Zucker und Zusatzstoffen im Darm und dem Mikrobiom anrichten kann. Daylista: Gibt es „die“ eine gute Ernährung oder ist alles individuell? Dr. Seiderer-Nack: Wir brauchen eine gute Basis, also eine ballastoffreiche vollwertige anti-entzündliche Ernährung. Die mediterrane Kost ist hier eine gute Grundlage und einer Ernährung mit vielen Fertigprodukten und Zusatzstoffen deutlich vorzuziehen. Aber es gibt auch viele individuelle Faktoren, die hier mit rein spielen und beachtet werden sollten, z.B. Vorerkrankungen und Nahrungsmittelintoleranzen. Daylista: Viel gehört, wenig sauber definiert – Zeit für eine Einordnung. Was ist ein „Leaky gut“ – und was ist es nicht? Dr. Seiderer-Nack: Der Begriff Leaky gut ist keine schulmedizinische Diagnose sondern eine eher umgangssprachliche Beschreibung für einen “durchlässigen Darm”. Der Begriff kann für Verwirrung sorgen, denn es ist nicht gemeint dass der Darm jetzt Löcher hat oder der Darminhalt in unseren Körper schwappt. Wissenschaftlich sehen wir, dass die Darmbarriere, also der Grenzwall aus ganz dicht aneinanderstehenden Darmzellen normalerweise sehr undurchlässig ist, also nur ganz gezielt Inhaltsstoffe aus dem Darm in den Körper aufgenommen werden. Ist diese Darmbarriere aber geschädigt (z.B. durch Entzündungen), dann kann diese Barriere durchlässiger werden und infolge dessen kommt das Immun- und Nervensystem mit mehr Fremdstoffen in Kontakt. Das kann (aber muss nicht) Ausgangspunkt für vermehrte Entzündungsvorgänge im Körper sein. Daylista: Wie kann ich meinen Darm direkt stärken? Gibt es superfoods? Dr. Seiderer-Nack: Spurenelemente, Vitamine und Polyphenole spielen eine wichtige und vielseitige Rolle – z.B. durch ihren Effekt auf die Darmmuskulatur, das Mikrobiom oder auch die Darm-Hirn-Achse. Gerade in hormonellen Umbruchphasen besteht bei Frauen hier oft ein höherer Bedarf. Daylista: Damit Ärzt:innen gezielt helfen, braucht es präzise Angaben. Wie kann ich meine Beschwerden am besten monitoren und Bauchschmerzen möglichst genau beschreiben und lokalisieren? Dr. Seiderer-Nack: Wir empfehlen unseren Patientinnen, ein Tagebuch zuführen, in dem Sie ihre Beschwerden (Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Müdigkeit) notieren und mit Zyklus und Ernährung dokumentieren. Das hilft, um mögliche Zusammenhänge besser zu erkennen. Genaue Beschreibungen helfen natürlich: in welchem zeitlichen Abstand nach dem Essen treten die Beschwerden auf, sind sie eher krampfartig oder konstant, gibt es einen Zusammenhang mit der Darmentleerung oder dem gleichzeitigen Auftreten von Blähungen? Daylista: Zum Schluss: Ihr wichtigster Rat – kurz und klar? Dr. Seiderer-Nack: Ver­suchen Sie wieder mehr auf ihr Bauchgefühl zu vertrauen - Lassen Sie sich nicht verrückt machen durch die tausend verschiedenen Ernährungstipps in den sozialen Medien und suchen sie sich seriöse Informationsquellen. Herzlichen Dank, Frau Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack – ein Gespräch voller Klarheit und Relevanz! Weiterführende Links zu Frau Dr. med. Seiderer-Nack: Praxis  Zur Person Frau Dr. med Seiderer-Nack Bücher: Frauen haben anders Darm So kriegt die Leber ihr Fett weg Kochbuch: So kriegt die Leber ihr Fett weg Dr. med. Seiderer-Nack Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack ist Fachärztin für Innere Medizin mit Spezialisierung auf Darmgesundheit, Ernährung und ganzheitliche Therapieformen. Als Professorin, Autorin und Dozentin engagiert sie sich dafür, fundiertes Wissen praxisnah und verständlich weiterzugeben. Fazit: Das Mikrobiom von Frauen Frauen ticken anders – auch im Darm. Hormone, Mikrobiom und Psyche sind eng verknüpft und beeinflussen unsere Gesundheit stärker, als bisher in der Medizin berücksichtigt wurde. Wer seinen Zyklus, seine Ernährung und das Bauchgefühl ernst nimmt, kann gezielt gegensteuern. Mehr Wissen über den weiblichen Darm ist kein Luxus – sondern echte Selbstfürsorge. Der weibliche Darm reagiert sensibler – Hormone, Zyklus und Psyche spielen eine große Rolle. Frauen haben häufiger Darmbeschwerden wie Reizdarm, Blähungen oder Verstopfung. Die medizinische Forschung basiert oft auf männlichen Körpern – Frauen müssen ihre Beschwerden aktiv und selbstbewusst kommunizieren. Ernährung wirkt: Ballaststoffe, frische Lebensmittel und wenig Verarbeitetes unterstützen den Darm nachhaltig. Mikrobiom und Hormonhaushalt beeinflussen sich gegenseitig – besonders in der Peri- und Menopause. Darm und Gehirn sind verbunden: Deine Verdauung beeinflusst auch Stimmung, Schlaf und Energie. Tagebuch führen hilft, Zusammenhänge zwischen Zyklus, Ernährung und Beschwerden besser zu erkennen. Deine Basis. Täglich. Ganz einfach. Unsere Routine ist für dich gemacht – unkompliziert, schnell zubereitet und perfekt in deinen Alltag integrierbar. Versorgt dich täglich mit allem, was dein Körper jetzt braucht für Power. Fokus. Balance. Kein Aufwand Keine Komplexität Nur du, deine Energie und das gute Gefühl, auf dich zu achten. Zum Produkt Lust auf spannende Inhalte rund um die Perimenopause in deiner Inbox? Wir glauben an die Kraft der Geimeinschaft und den Austausch. Folge uns gerne auf  Instagram | Pintrest . Oder empfange die Mails bequem in deiner Inbox. 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Weil dein Körper anders reagiert: Hormonelle Schwankungen, Stress und ein sensibleres Nervensystem machen den weiblichen Darm anfälliger – besonders rund um den Zyklus. Wird das in der Medizin ausreichend beachtet? Leider noch nicht. Viele Studien und Behandlungen basieren immer noch auf männlichen Körpern. Umso wichtiger ist es, dass du deine Beschwerden ernst nimmst und gut informiert bleibst. Was kann ich selbst tun, um meinen Darm zu unterstützen? Iss ballaststoffreich und pflanzenbasiert – z. B. mediterran. Meide stark verarbeitete Lebensmittel. Höre auf dein Bauchgefühl. Führe ein Tagebuch zu Ernährung, Zyklus und Beschwerden – das hilft, Muster zu erkennen. Was ist ein „Leaky Gut“ – und sollte ich mir Sorgen machen? Ein „Leaky Gut“ meint eine durchlässige Darmbarriere, die Entzündungen fördern kann. Kein Grund zur Panik – aber ein Anlass, mit Ernährung, Mikronährstoffen und ggf. gezielter Unterstützung gegenzusteuern. Hat mein Darm wirklich Einfluss auf mein Wohlbefinden? Absolut. Darm und Gehirn sind eng verbunden – deine Stimmung, dein Schlaf und sogar dein Energielevel hängen mit deiner Darmgesundheit zusammen. Es lohnt sich, auf deinen Bauch zu hören. Wusstest du, dass Brokkoli und andere Kreuzblütler echte Superstars für Frauen ab 40 sind? Weiterlesen Die Macht des Mikrobioms: Warum Mund- und Darmflora entscheidend für deine Gesundheit sind Weiterlesen Resilienz stärken durch Optimismus: Wie du aus vergangenen Krisen Zuversicht für die Zukunft schöpfst Weiterlesen
Kreuzblütler
Inhaltsverzeichnis Warum Kreuzblütler in der Menopause unverzichtbar sind 1. Östrogen-Detox: Für die natürliche Balance 2. Schutz vor hormonbedingten Erkrankungen 3. Brain Fog adé – mentale Klarheit und Fokus bewahren 4. Blutzucker stabil, Stoffwechsel in Schwung halten 5. Starke Knochen – auch ohne Hormontherapie Fazit: Kleine Veränderung, große Wirkung! Fragen & Antworten Diese besonderen Kreuzblütler Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl und Blumenkohl enthalten wertvolle Pflanzenstoffe, die dir helfen, deine Hormonbalance zu unterstützen, mentale Klarheit zu fördern und Entzündungen zu reduzieren. Gerade in der Perimenopause, wenn dein Körper sich verändert, sind Kreuzblütler echte „Biohacker“ für deine Gesundheit. Warum Kreuzblütler in der Menopause unverzichtbar sind 1. Östrogen-Detox: Für die natürliche Balance Einer der größten hormonellen Umschwünge in der Perimenopause ist der Abfall von Progesteron und später auch von Östrogen. Doch nicht jedes Östrogen ist gleich: Manche Formen können problematische Nebenwirkungen haben und das Risiko für hormonabhängige Erkrankungen wie Brustkrebs oder Myome erhöhen. Kreuzblütler enthalten Indol-3-Carbinol (I3C), eine Verbindung, die im Körper in Diindolylmethan (DIM) umgewandelt wird. Studien zeigen, dass DIM die Östrogenverarbeitung in der Leber optimiert, indem es den Abbau schädlicher Östrogenmetaboliten fördert. Das bedeutet: mehr von den guten, weniger von den schlechten Östrogenformen – ein gute Unterstützung für deine Hormonbalance! Unterstützung – einfach und effektiv Unsere speziell entwickelte Formel vereint Vitamine, Mineralstoffe, Adaptogene, Bakterienkulturen und vieles mehr für deine Unterstützung im Alltag. Perfekt abgestimmt für eine unkomplizierte tägliche Routine – einfach einzunehmen und vielseitig einsetzbar. 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Antientzündliche Wirkung: Chronische Entzündungen können hormonelle Dysbalancen verstärken – Kreuzblütler wirken dem entgegen Sulforaphane entstehen beim Kauen oder Schneiden von Kreuzblütlern wie Brokkoli, Blumenkohl oder Grünkohl aus dem pflanzlichen Inhaltsstoff Glucoraphanin. Dieser wird durch das Enzym Myrosinase in das aktive Sulforaphan umgewandelt. Studien zeigen, dass Sulforaphane nicht nur antioxidative und entgiftende Effekte haben, sondern auch epigenetisch regulierend wirken – etwa indem sie die Expression von Genen beeinflussen, die mit der Entstehung hormonabhängiger Erkrankungen wie Brustkrebs in Verbindung stehen. So helfen sie, Zellen gesund zu halten und das hormonelle Gleichgewicht auf natürliche Weise zu unterstützen. 👉 Tipp: Damit du vom vollen Potenzial der Sulforaphane profitierst, solltest du Brokkoli nur kurz dämpfen und idealerweise mit etwas Senfsamen oder Rettich kombinieren – sie liefern zusätzliche Myrosinase, um die Umwandlung zu unterstützen. 3. Brain Fog adé – mentale Klarheit und Fokus bewahren Kennst du das Gefühl, mitten im Satz den Faden zu verlieren? Oder in einen Raum zu gehen und nicht mehr zu wissen, was du dort wolltest? Willkommen im „Menopause-Brain“. In dieser Phase verändert sich die Östrogenversorgung des Gehirns, was die Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Acetylcholin beeinflusst. Die Folgen: Schlechtere Konzentration & Vergesslichkeit Stimmungsschwankungen & Energielöcher Brokkoli enthält große Mengen Vitamin K, das eine Schlüsselrolle für die Gehirngesundheit spielt. In Studien wurde es mit einer besseren kognitiven Funktion und einem geringeren Risiko für Demenz in Verbindung gebracht. Außerdem liefert Brokkoli Cholin, das für die Bildung des Neurotransmitters Acetylcholin essentiell ist – ein Botenstoff, der für Gedächtnis und Fokus unverzichtbar ist. 👉 Brain-Food Tipp: Kombiniere Brokkoli mit einer guten Fettquelle wie Olivenöl oder Mandeln, um die fettlöslichen Vitamine optimal aufzunehmen. 4. Blutzucker stabil, Stoffwechsel in Schwung halten Viele Frauen in der Perimenopause bemerken, dass sie plötzlich zunehmen. Der Grund? Ein veränderter Insulinstoffwechsel. Sinkendes Östrogen kann die Insulinempfindlichkeit reduzieren, was bedeutet, dass dein Körper mehr Insulin ausschüttet, um den Blutzucker zu regulieren. Die Folge? Heißhunger, Energieschwankungen und eine Tendenz, mehr Fett – insbesondere am Bauch – einzulagern. Kreuzblütler wie Brokkoli und Grünkohl helfen, diesen Effekt abzumildern, weil sie: Viele Ballaststoffe enthalten, die Blutzuckerspitzen verhindern Die Darmflora stärken, was sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel auswirkt Antioxidantien liefern, die Entzündungen reduzieren und den Stoffwechsel aktivieren 5. Starke Knochen – auch ohne Hormontherapie Deine Basis. Täglich. Ganz einfach. Unsere Routine ist für dich gemacht – unkompliziert, schnell zubereitet und perfekt in deinen Alltag integrierbar. Versorgt dich täglich mit allem, was dein Körper jetzt braucht für Power. Fokus. Balance. Kein Aufwand Keine Komplexität Nur du, deine Energie und das gute Gefühl, auf dich zu achten. Zum Produkt Osteoporose ist eines der größten Gesundheitsrisiken nach der Menopause. Bis zu 20 % der Knochendichte gehen in den ersten fünf Jahren nach der letzten Periode verloren – und das kann zu erhöhtem Frakturrisiko führen. Kreuzblütler wie Brokkoli und Grünkohl enthalten Calcium und Vitamin K, die für die Knochengesundheit essentiell sind: Vitamin K aktiviert Osteocalcin, ein Protein, das Calcium in die Knochen einlagert. Brokkoli enthält pflanzliches Calcium, das gut verwertet werden kann – besonders in Kombination mit Magnesium und Vitamin D Fazit: Kleine Veränderung, große Wirkung! Kreuzblütler wie Brokkoli, Grünkohl und Blumenkohl sind nicht nur einfaches Gemüse – sie sind wahre Gamechanger für Frauen ab 40. Ob für eine bessere Hormonbalance, mehr mentale Klarheit oder einen stabilen Stoffwechsel – die Pflanzenstoffe in diesen Superfoods wirken gezielt dort, wo dein Körper jetzt besondere Unterstützung braucht. Lust auf spannende Inhalte rund um die Perimenopause in deiner Inbox? Wir glauben an die Kraft der Geimeinschaft und den Austausch. Folge uns gerne auf  Instagram | Pintrest . Oder empfange die Mails bequem in deiner Inbox. Du wünschst dir mehr Informationen? Blutzucker-Management, hormonelle Balance oder gesunder Schlaf – Daylista recherchiert für dich die wichtigsten Antworten rund um deine Gesundheit. Unsere 9 Fokusbereiche helfen dir, dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern: pump it up, happy sleeping, no drama be queen, from the heart, under pressure, l'amour toujours, I can see clearly now, unstoppable und just the way you are. Unser Navigator ist eine Ressource für dich. Weil du weißt, was du willst - und wir wissen, wie du es erreichst. Jetzt den Navigator besuchen. Jetzt mit Daylista starten Fragen & Antworten Können Kreuzblütler wirklich helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern? Ja! Studien zeigen, dass Indol-3-Carbinol (I3C) und Sulforaphane in Kreuzblütlern den Hormonstoffwechsel unterstützen, indem sie überschüssiges Östrogen abbauen und so hormonelle Schwankungen abmildern können. Viele Frauen berichten von weniger Hitzewallungen, besserem Schlaf und stabilerer Stimmung , wenn sie regelmäßig Kreuzblütler in ihre Ernährung einbauen. Wie beeinflussen Kreuzblütler meine Verdauung? Dank ihres hohen Ballaststoffgehalts fördern Kreuzblütler eine gesunde Darmflora und regulieren die Verdauung. Falls du empfindlich auf Ballaststoffe reagierst, beginne mit kleinen Mengen und steigere langsam. Haben Kreuzblütler auch eine Wirkung auf die Hautalterung? Ja! Sulforaphane und Antioxidantien in Kreuzblütlern können oxidativen Stress reduzieren , der eine der Hauptursachen für vorzeitige Hautalterung ist. Sie fördern außerdem die Kollagenproduktion und schützen die Haut vor UV-Schäden. Dr. Julia Ulbricht-Förschle Als Anwältin und Mutter von zwei Kindern kenne ich das Jonglieren zwischen Job, Familie und MeTime. Mit Ende 40 fühle ich mich stärker und freier denn je – weil ich gelernt habe, mir selbst mehr Raum zu geben.  Mit Daylista  möchte ich Frauen ermutigen, ihre Vierziger und die Zeit danach mit Leichtigkeit, Power und dem Mut, neue Chancen zu ergreifen, zu genießen. Warum Frauen ab 35 mehr Protein für ihren Stoffwechsel benötigen Weiterlesen Sport in der Perimenopause: Bewegung als Schlüssel Weiterlesen Blutzuckerstabilisierung mit Recovera Weiterlesen Soziale Beziehungen als Schlüssel zu Langlebigkeit und Resilienz Weiterlesen Wenn der Stress den Insulinspiegel treibt: Der verborgene Zusammenhang Weiterlesen
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