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Warum Bauchfett nicht nur eine Figurfrage ist
Ein paar Kilos mehr oder weniger – ist das wirklich so schlimm? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an, wo das Fett sitzt. Besonders das Fett im Bauchraum, das sogenannte viszerale Fett, kann zum Problem werden. Bauchfett sammelt sich nicht nur unter der Haut, sondern auch um die Organe herum und verändert den Stoffwechsel.
Gerade in den Wechseljahren nimmt diese Fettansammlung häufig zu. Das liegt an den hormonellen Veränderungen, die nicht nur den Energieverbrauch beeinflussen, sondern auch die Art, wie Fett gespeichert wird. Das Ergebnis? Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes.
Viszerales Fett – Ein unsichtbares Risiko
Fett ist nicht gleich Fett. Während Fettpolster an Hüften oder Oberschenkeln weniger Einfluss auf die Gesundheit haben, ist es das Fett im Bauchraum, das entscheidend ist. Man entscheidet zwischen subkutanem Fett und viszeralem Fett. Subkutanes Fett ist - wie der Name schon andeutet - weicheres Fett direkt unter der Haut. Es mag zwar unliebsam sein, hat aber wenig Einfluss auf die Gesundheit. Viszerales Bauchfett hingegen ist das gefährliche Fett, das sich um Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm legt und aktiv in körperliche Prozesse eingreift:
Es produziert entzündungsfördernde Botenstoffe, die die Blutgefäße schädigen können.
Es macht den Körper weniger empfindlich für Insulin, was das Diabetes-Risiko erhöht.
Es beeinflusst den Blutdruck, indem es die Gefäßregulation stört.
Es verändert den Hormonhaushalt, was die Gewichtszunahme zusätzlich fördert.
Und das Problem: Man sieht es nicht immer. Auch schlanke Menschen können zu viel viszerales Bauchfett haben – das nennt man TOFI („thin outside, fat inside“).
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Wechseljahre & Fettverteilung – Warum sich der Körper verändert
Viele Frauen bemerken es: Plötzlich sammelt sich das Fett eher am Bauch, selbst wenn das Gewicht gleich bleibt. Das liegt daran, dass der Körper mit dem Sinken des Östrogenspiegels anders mit Fett umgeht.
Was passiert genau?
Der Körper speichert mehr Fett im Bauchraum. Während Östrogen früher dafür sorgte, dass Fett eher an den Oberschenkeln und Hüften gespeichert wurde, ändert sich das mit der Menopause.
Der Grundumsatz sinkt. Durch den Verlust von Muskelmasse verbraucht der Körper in Ruhe weniger Energie . Das heißt: Man verbrennt weniger Kalorien, selbst wenn Essverhalten und Bewegung gleich bleiben.
Insulin wirkt schlechter. Der Körper muss mehr Insulin ausschütten, um den Zucker in die Zellen zu transportieren. Insulin allerdings begünstigt die Fettspeicherung – besonders im Bauchraum – und hemmt den Fettabbau.

Was macht viszerales Bauchfett mit deinem Herzen?
Es gibt einen Grund, warum Herzspezialisten immer wieder auf Bauchfett als Risikofaktor hinweisen. Denn das Fett im Bauchraum ist nicht nur passives Gewebe, sondern setzt Stoffe frei, die sich negativ auf das Herz auswirken.
Welche Folgen kann das haben?
Ablagerungen in den Gefäßen (Atherosklerose): Fettzellen fördern Entzündungen, die die Gefäßwände schädigen und zu Ablagerungen führen. Dadurch werden die Arterien enger und weniger elastisch.
Bluthochdruck: Wenn die Gefäße verengt oder steifer sind, muss das Herz mehr Kraft aufwenden, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Das erhöht den Druck in den Arterien und belastet das Herz zusätzlich.
Höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall: Verengte oder entzündete Gefäße können sich leichter verschließen, was den Blutfluss zum Herzen oder Gehirn unterbrechen kann.
Und das Tückische daran: Man spürt es nicht sofort. Viele Frauen merken erst spät, dass sich ihr Herz-Kreislauf-Risiko verändert hat.
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Was du tun kannst – Strategien gegen Bauchfett
Die gute Nachricht: Viszerales Bauchfett kann gezielt reduziert werden. Dafür sind drei Dinge entscheidend: Ernährung, Bewegung und Stressmanagement.
Ernährung – das richtige Essen für einen aktiven Stoffwechsel
Proteine in den Fokus rücken: Sie halten lange satt und unterstützen den Muskelerhalt.
Ballaststoffe für einen stabilen Blutzucker: Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte helfen, Heißhunger zu vermeiden.
Zucker reduzieren: Weniger Zucker bedeutet weniger Insulinspitzen – und damit weniger Fettablagerung.
Gesunde Fette statt gesättigte Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Leinsamen oder Walnüssen wirken entzündungshemmend.
Bewegung – so aktiviert sie die Fettverbrennung
Krafttraining erhöht den Grundumsatz: Mehr Muskeln bedeuten einen höheren Energieverbrauch – auch in Ruhe. Zudem verbessert Krafttraining die Insulinsensitivität und hilft, Fettabbau zu fördern, anstatt es im Bauchraum einzulagern.
Ausdauertraining stärkt das Herz und senkt Stress: Joggen, Radfahren oder Schwimmen verbessern die Fettverbrennung und reduzieren den Cortisolspiegel, der Bauchfett begünstigen kann.
HIIT ist besonders effektiv gegen viszerales Fett: Intensive Intervalle steigern den Energieverbrauch und sorgen für einen Nachbrenneffekt, der Fettabbau auch nach dem Training weiterlaufen lässt.
Die beste Strategie: Eine Kombination aus allem - zum Beispiel 2 Mal pro Woche Krafttraining, 1–2 Mal HIIT und Ausdauertraining oder schnelles Spazierengehen.
Stressabbau – warum Entspannung Bauchfett reduzieren kann
Dauerstress hält den Cortisolspiegel dauerhaft hoch, was die Fetteinlagerung im Bauchraum begünstigt. Cortisol erhöht den Blutzucker, fördert Insulinresistenz und hemmt gleichzeitig den Fettabbau. Der Körper speichert Energie bevorzugt als viszerales Fett, da es schnell verfügbar ist. Wer entspannt, kann also auch seinen Stoffwechsel positiv beeinflussen. Versuchs mal mit:
Regelmäßig Me Time einplanen – auch kleine Entspannungsmomente helfen.
Bewegung als Stresskiller nutzen – Spaziergänge oder Yoga wirken doppelt gut.
Ausreichend schlafen – schlechter Schlaf erhöht das Risiko für Fettansammlungen.
Fazit: Warum Bauchfett nicht ignoriert werden sollte
Viszerales Bauchfett ist ein unsichtbarer, aber entscheidender Faktor für die Gesundheit – vor allem für das Herz-Kreislauf-System. Frauen in der Menopause sind besonders betroffen, weil hormonelle Veränderungen die Fettverteilung beeinflussen.
Die gute Nachricht: Mit der richtigen Kombination aus Ernährung, Bewegung und Stressreduktion kann das Risiko aktiv gesenkt werden. Nicht von heute auf morgen – aber nachhaltig und langfristig.
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Fragen & Antworten
Was genau ist viszerales Fett – und warum ist es so gefährlich?
Viszerales Fett ist die Fettart, die sich tief im Bauchraum um innere Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm legt. Anders als das oberflächlich sichtbare Fett speichert es entzündungsfördernde Botenstoffe und bringt den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Es erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und hormonelle Störungen.
Kann ich gezielt Bauchfett abbauen – und wenn ja, wie?
Du kannst viszerales Bauchfett effektiv reduzieren, wenn du mehrere Faktoren kombinierst – regelmäßige Bewegung (besonders Ausdauer und Krafttraining), eine proteinreiche Ernährung, weniger Zucker und verarbeitete Fette sowie Stressabbau. Schon 5–10 % weniger Körpergewicht können einen spürbaren gesundheitlichen Effekt haben.
Warum nimmt das Bauchfett in den Wechseljahren so stark zu?
Mit dem Absinken des Östrogenspiegels verändert sich die Fettverteilung im Körper. Während in jüngeren Jahren Fett eher an Hüften und Oberschenkeln gespeichert wird, lagert sich in der Perimenopause vermehrt Fett im Bauchraum ab. Gleichzeitig sinkt der Grundumsatz, die Muskelmasse nimmt ab, und das Insulin wirkt schlechter – all das begünstigt die Einlagerung von viszeralem Fett, selbst wenn das Gewicht auf der Waage gleich bleibt.