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Warum dieser Artikel wichtig ist
Wir gehen regelmäßig zur Gynäkologin, zum Haut-Check und zur Zahnreinigung. Aber zum Herz-Check? Der wird leider viel zu selten bedacht und ist auch nicht im Vorsorgeprogramm der Krankenkassen vorgesehen.
Das ist erstaunlich, denn: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei Frauen die Todesursache Nummer eins. Dabei müsste es oft gar nicht so weit kommen – wenn man rechtzeitig hinschaut.
Das Problem: Viele Frauen wissen nicht, dass ihr Herz ein ganz eigenes Risikoprofil hat. Und dass typische Warnzeichen anders aussehen als bei Männern.
Zeit also, das Herz auf die Prioritätenliste zu setzen – nicht erst, wenn es stolpert.
Was viele nicht wissen – und warum Vorsorge bei Frauen besonders wichtig ist
Während bei Männern oft früher Alarm geschlagen wird, fliegen Frauen mit ihren Herzrisiken häufig unter dem Radar. Warum?
Östrogen schützt – aber nicht für immer. Mit der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren steigt das Risiko für Bluthochdruck, ungünstige Blutfette und Entzündungen.
Typische Risikofaktoren werden bei Frauen oft übersehen. Herzinfarkte werden noch immer eher als „männliches Problem“ wahrgenommen. Weil Frauen häufig andere Symptome als Männer haben, werden diese oft nicht richtig zugeordnet.
Es gibt keine spezielle, standardisierte “Herzvorsorge” als Krankenkassenleistung.
Werte, die dein Herz schützen – je früher du sie kennst, desto besser
Auch wenn dein Risiko für einen Herzinfarkt mit 30 oder 40 noch gering ist – dein Körper merkt sich alles. Ein dauerhaft leicht erhöhter Blutdruck, ein zu hoher LDL-Wert, zu wenig Bewegung oder chronischer Stress: All das belastet deine Gefäße still und leise – oft über Jahre hinweg. Man nennt das das lebenslange Risiko: Es baut sich schleichend auf, lange bevor Symptome auftreten. Und genau deshalb lohnt es sich, früh hinzuschauen – nicht erst, wenn das Herz sich meldet.
Tatsächlich solltest du bestimmte Werte frühzeitig kennen und regelmäßig überprüfen lassen:
Deine Herz-Baseline:
Blutdruck: optimal unter 130/80 mmHg
LDL-Cholesterin: < 116 mg/dl – bei erhöhtem Risiko < 100 mg/dl
HDL & Triglyceride: HDL > 50 mg/dl, Triglyceride < 150 mg/dl
Lipoprotein(a): einmalig bestimmen – genetisch bedingt, nicht durch Ernährung beeinflussbar
Blutzucker / HbA1c: frühzeitig erkennen, wenn der Stoffwechsel entgleist
hs-CRP: Entzündungsmarker – oft unterschätzt, aber aufschlussreich
Lp-PLA2: sehr genauer Marker für die Gefäßentzündung
Lass dir deine Werte erklären und heb sie auf. So kannst du sie im Laufe der Zeit vergleichen.
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Wann lohnt sich ein genauerer Blick?
Wenn du drei oder mehr dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, solltest du mit deiner Ärztin über weiterführende Untersuchungen sprechen:
✔ Gab es Herzinfarkte oder plötzliche Herztode bei nahen Verwandten unter 60?
✔ Hattest du Schwangerschafts-Komplikationen wie Präeklampsie oder Gestationsdiabetes?
✔ Ist dein LDL-Cholesterin über 116 mg/dl?
✔ Hast du Bluthochdruck über 140/80 mmHg?
✔ Liegt ein Diabetes oder Prädiabetes vor?
✔ Wurde bei dir ein PCOS oder eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert?
✔ Ist dein Lipoprotein(a) deutlich erhöht (> 100 mg/dl)?
✔ Rauchst du oder bewegst dich weniger als 2,5 Stunden pro Woche?
✔ Ist dein BMI über 30?
Selbst wenn du noch jung bist – diese Risikofaktoren zählen. Und je früher du sie im Blick hast, desto besser kannst du gegensteuern.
Herzvorsorge in und nach der Menopause – jetzt wird’s relevant
Mit dem Sinken des Östrogenspiegels verändert sich einiges – auch für dein Herz.
Denn Östrogen wirkt gefäßschützend: Es hält die Gefäßwände elastisch, reguliert den Blutdruck, beeinflusst den Fettstoffwechsel und hemmt Entzündungen. Wenn dieser Schutz schwindet, steigen Blutdruck und LDL-Cholesterin, und still laufende Entzündungsprozesse nehmen Fahrt auf – oft unbemerkt.
Deshalb ist die Zeit rund um die Menopause der ideale Moment für einen gezielten Herz-Check, der neben den schon beschriebenen Werten umfassende Risikofaktoren abklärt und gegebenenfalls gezielte bildgebende Untersuchungen umfasst.
Warum bildgebende Verfahren jetzt besonders sinnvoll sind
In der Postmenopause gewinnen bestimmte Untersuchungen an Bedeutung, weil sie sichtbar machen, ob bereits Ablagerungen in den Gefäßen bestehen – und wenn ja, wie weit fortgeschritten sie sind.
Hier die wichtigsten Tools:
Carotis-Duplex-Sonografie:
Mit einer Ultraschallsonde wird die Halsschlagader untersucht – eine Art Schaufenster der Gefäßgesundheit. Verdickungen oder Plaques sind Frühzeichen für Arteriosklerose im ganzen Körper.CT-Angiografie (Herz-CT mit Kontrastmittel):
Zeigt millimetergenau, ob sich bereits Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen befinden. Besonders hilfreich, wenn du ein erhöhtes Lp(a), hohe Blutfette oder familiäre Vorbelastung hast.Calcium-Scan:
CT ohne Kontrastmittel, bei dem die Menge an Kalk in den Gefäßen gemessen wird. Ein Score von 0 ist ideal – je höher der Wert, desto größer das Risiko.
(Wichtig zu wissen: Nicht-kalkhaltige Plaques werden hier nicht erfasst – deshalb oft sinnvoller, gleich eine CT-Angiografie zu machen.)Herzultraschall (Echo):
Schaut, ob das Herz gut pumpt, die Klappen funktionieren und die Wanddicke stimmt. Liefert wichtige Basisinfos zur Herzstruktur.Belastungs-EKG:
Misst EKG und Blutdruck unter Belastung (z. B. auf dem Fahrrad). Interessant, um versteckten Bluthochdruck unter Belastung oder Durchblutungsstörungen unter Stress zu erkennen.Kardio-MRT:
Ohne Strahlung, mit besonders guter Darstellung des Herzmuskels – zum Beispiel bei Verdacht auf Herzmuskelentzündung oder Narben.
Fazit: Deine Herzvorsorge auf den Punkt gebracht
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Herzvorsorge ist keine Frage des Alters – sondern eine Frage der Haltung.
Wissen ist Schutz: Je früher du deine Werte kennst, desto gezielter kannst du eingreifen.
Perimenopause ist Schlüsselzeit: Östrogen fällt, Risiko steigt – und du bekommst es oft gar nicht mit. Viele Untersuchungen helfen, frühzeitig Weichen zu stellen – auch wenn sie nicht im Kassenprogramm stehen.
Du musst nicht alles auf einmal tun. Aber du solltest wissen, was möglich ist.
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Fragen & Antworten
Ich bin schlank und sportlich – brauche ich trotzdem Herzvorsorge?
Unbedingt! Auch schlanke Menschen können stille Risikofaktoren haben – z. B. einen genetisch bedingten hohen Cholesterinwert oder einen unbemerkten Blutdruckanstieg. Deine äußere Erscheinung sagt nichts über deine Gefäßgesundheit aus. Deshalb: Werte checken, bevor das Herz sich meldet.XX Antwort XX
Warum ist Lipoprotein(a) so wichtig – und warum reicht ein LDL-Wert allein nicht?
Lipoprotein(a), kurz Lp(a), ist genetisch festgelegt und ein eigenständiger Risikofaktor – auch bei sonst normalen Cholesterinwerten. Einmal messen reicht. Ist der Wert erhöht, sollte deine Herzvorsorge besonders konsequent sein und alle anderen Risiken (Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen) vermieden werden.
Was bringt mir ein Herz-Check, wenn ich keine Beschwerden habe?
Sehr viel! Die meisten Herzerkrankungen entstehen über Jahre hinweg – unbemerkt. Denn Ablagerungen in den Gefäßen oder ein leicht erhöhter Blutdruck tun meist nicht weh, die Folgen davon, nämlich ein Herzinfarkt oder Schlaganfall, merkt man hingegen schmerzlich. Prävention (Vorsorge) heißt Risiken erkennen, bevor Krankheiten überhaupt entstehen. Wenn du heute weißt, wo du stehst, kannst du gezielt gegensteuern und deinem Herzen langfristig Arbeit abnehmen.